Ozone Rage 7HX Gaming Headset - Test/Review
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf das neue Ozone Rage 7HX 7.1 Gaming Headset.
Von Christoph Miklos am 09.02.2013 - 04:11 Uhr

Fakten

Hersteller

Ozone

Release

Januar 2013

Produkt

Headset

Preis

59,90 Euro

Webseite

Media (9)

Testbericht

Verarbeitung
Das Rage 7HX kommt in einem schlichten Karton bei uns in der Redaktion an. Obwohl das gesamte Headset aus schwarzem, mattem Kunststoff gefertigt worden ist, kann sich die Verarbeitungsqualität durchaus sehen lassen. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der Bügel ist entsprechend breit, massiv und für hohen Tragekomfort mit einer ebenso breiten Polsterung ausgestattet. Die Ohrmuscheln werden von massiven Trägern gehalten. Auf besagten Muscheln ist auch ein dezentes, rotes Ozone-Logo aufgedruckt. Im Betrieb leuchtet das Rage 7HX zudem auffallend rot. Die offene Bauweise des Kopfhörers hat zufolge, dass Musik/Ingame-Sound deutlich nach außen getragen wird und andersrum auch alle Geräusche von außen deutlich hörbar sind. Ob man dies gut oder schlecht findet, muss man für sich selbst entscheiden. Das Mikrofon, welches sich an der linken Seite befindet, lässt sich praktischerweise bei Bedarf abstecken. Der Mikrofonarm ist äußerst flexibel und lässt sich somit sehr gut justieren. Last but not least wäre da noch das angenehme Eigengewicht von 344 Gramm. Verarbeitungsmängel konnten wir bei unserem Testmuster nicht feststellen.
Klang
Das neue Ozone Headset kommt mit einer integrierten 7.1 Virtual Surround Sound Soundkarte daher - der Anschluss erfolgt mittels USB 1.1. Für die Wiedergabe sorgen Neodym-Magnete mit 40-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 20 Hz bis 20 KHz ab. Die Impedanz beträgt 32 Ohm. In unserem Alltagstest (Battlefield 3, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Rage 7HX gut. Für unser Testmuster sprechen in erster Linie die klaren Höhen und der durchwegs solide Mitteltonbereich. Lediglich die Leistung des Basses lässt, vor allem in sehr actionreichen Szenen, zu wünschen übrig. Die mitgelieferte 7.1 USB-Soundkarte sorgt für einen recht ordentlichen Raumklang. Für den vollen Funktionsumfang sollte man unbedingt die mitgelieferte Software installieren. Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows Vista, 7 und 8 erkannt. Tragekomfort
Trotz üppiger Ohrmuscheln fällt der Innendurchmesser der Polsterung recht klein aus, was vor allem für Personen mit großen Ohren ein Problem darstellen kann. Für das Headset sprechen der angenehme Anpressdruck und der verstellbare Kopfbügel.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme, dank Noise Canceling Filterung, klar, ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Anbindung
Die Gesamtlänge des Audiokabels ist mit knapp drei Metern sehr ordentlich ausgefallen. An der integrierten Kabelfernbedienung befinden sich die Stummschalt-Taste für das Mikrofon und eine Lautstärkeregelung.
Preis und Verfügbarkeit
Das Ozone Rage 7HX ist ab sofort für knapp 60 Euro (Stand: 09.02.2013) im Handel erhältlich.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen