Overlord: Raising Hell (PC) - Review
Gerne erinnere ich mich an die warmen Sommertage im Juli zurück - und das liegt nicht nur am aktuellen Nebelwetter ;).
Von Christoph Miklos am 31.12.2007 - 05:42 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Codemasters

Entwickler

Triumph Studios

Release

Mitte November 2007

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (10)

Einleitung

Gerne erinnere ich mich an die warmen Sommertage im Juli zurück - und das liegt nicht nur am aktuellen Nebelwetter ;). In diesem Monat kam nämlich das unterhaltsame Action-Adventure „Overlord“ in den Handel und sorgte für einige Stunden Spielspass. Vor allem die witzigen Kommentare der Schergen und die stimmige Spielwelt haben es mir schwer angetan. Anfang des neuen Jahres (2008) kommen sämtliche Xbox 360- und PC-Zocker in den Genuss des kostenpflichtigen Add-on. Wer schon etwas früher die neuen Abenteuer des Overlord erleben möchte, der muss sich den teuren Vollpreistitel „Overlord: Raising Hell“ zulegen.
Was gibt es Neues in der Welt des Overlords?
Bevor wir über die Neuerungen von „Raising Hell“ berichten, widmen wir uns der wichtigen Frage zu, ob sich der Kauf des Vollpreistitels überhaupt lohnt? Kurze Antwort: „Nicht wirklich“, denn die wenigen, zusätzlichen Inhalte sind keineswegs 40 Euro oder mehr wert. Selbst hartgesottene Fans des diabolischen Unterweltherrschers sollten sich bis Januar gedulden, denn dann gibt es die deutlich günstigere Add-on-Version zu erwerben.
Kommen wir aber nun zu den Verbesserungen bzw. Neuerungen des Spieles. Sobald man das Hauptspiel durchgespielt hat (ein wirklich nerviger Aspekt, vor allem für Leute die bereits den Vorgängerteil kennen), stehen einem fünf neue Abschnitte zur Verfügung. Dabei handelt es sich aber nicht um komplett neugestaltete Regionen, sondern lediglich um Paralleluniversum-Versionen der bereits bekannten Ortschaften Hügelland, Himmelsspitze, Dunkelwald, Goldenen Berge und Ruborische Wüste. Die Idee hinter diesem Leveldesign ist nicht verkehrt, denn man bekommt altbekannte Abschnitte mit neuen Elementen geboten. Warum sollte man also das Rad neu erfinden? Ein Beispiel für die Unterschiede zwischen der „echten“ und „teuflischen“ Welt: im Hügelland trefft ihr nicht mehr auf leblose Kürbisse, sondern auf Monster-Kürbisse, welche euch zum Fressen gern haben.
Das „Add-on“ beinhaltet darüber hinaus den Schwierigkeitsgrad „legendär“, der selbst erfahrene Overlord-Zocker in die Knie zwingen wird, und natürlich viele neue Waffen, Gegenstände und Zauberkräfte. Vor allem die witzigen Schergen profitieren durch die zusätzlichen Inhalte von „Raising Hell“ enorm. Schon mal einen Schergen mit Overlord-Maske oder „Michael Jackson“-Hut gesehen ;).
Multiplayer-Zocker dürfen sich über sieben neue Multiplayer-Karten und einen Splitscreen-Modus freuen. Spannende Gefechte mit oder gegen einen Freund sind also vorprogrammiert. An dieser Stelle sei erwähnt, den Splitscreen-Modus könnt ihr unabhängig von „Raising Hell“ kostenlos via Xbox Live Marktplatz oder PC-Patch inkludieren.

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