In unserem Alltagstest (Destiny 2, Overwatch 2, Valorant, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset gut. Unser Testmuster punktet mit gepegelten Höhen und sauberen Mitten. Lediglich der Bass könnte ruhig etwas präsenter sein.
Mit der im Lieferumfang enthaltenen USB-Soundkarte und hauseigenen Software (NZXT CAM) kommt man in den Genuss von DTS-Headphone-Surround-Sound. Darüber hinaus stehen diverse Audioprofile zur Auswahl und man kann das Mikrofon weiter „optimieren“. Die Bedienung erfolgt per Kabelfernbedienung (Drehrädchen für die Lautstärke und Schalter zum Deaktivieren des Mikrofons).
Tragekomfort
Dank der weichen Ohrkissen und dem angenehmen Gewicht eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Auch Brillenträger können bedenkenlos zum Relay greifen.
Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Audioprodukt für den verstellbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Kleiner Wehrmutstropfen: Der Kunstlederbezug sorgt schnell für schwitzende Ohren - vor allem im Sommer.
Mikrofon
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Discord-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme sehr klar, laut und ohne nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Zusammen mit dem Relay Headset wurde auch der Headset-Ständer und Mixer „Switchmix“ veröffentlicht. Der Switchmix fungiert als zentrale Verbindungseinheit zwischen PC, Headset und Lautsprecher. Damit ist ein nahtloser Wechsel zwischen 3.5-mm-Headset- und Lautsprecher-Audioquelle möglich.
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