NZXT N7 B650E - Test/Review
Mit einer kleinen Verspätung präsentiert nun auch Hersteller NZXT sein erstes AM5 Mainboard „N7 B650E“ mit dem B650E Chipsatz.
Von Christoph Miklos am 20.01.2023 - 03:15 Uhr

Verarbeitung & Layout


Verarbeitung und Layout


Unser Testmuster kommt im klassischen ATX-Format daher und punktet mit einer dezenten Weiß-/Schwarz-Optik. Auf eine anpassbare RGB-Beleuchtung hat der Hersteller verzichtet, dafür gibt es schicke Metall-Abdeckungen, die per Magneten fixiert sind. Beim N7 B650E setzt Hersteller NZXT bzw. ASRock (der eigentliche Hersteller der Platine) auf gewohnt hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. Unterstützt wird weiterhin Host-RAID mit den Leveln 0, 1 und 10. NZXT verbaut auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel (DDR5; Dual-Channel). Mit aktuellen 32-GB-Speicherkits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 128 GB schaffen (bis zu 6.000 MHz mittels OC). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, gibt es zwei passive Kühlkörper (Chipsatz und Spannungswandler). Der Hersteller hat dem Board eine digitale Spannungsversorgung spendiert (16+2+1). Der PCIe 5.0 x16 Slot wird durch Metall verstärkt. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potenziell Vorteile bieten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Der Lieferumfang sieht wie folgt aus:
1x NZXT N7 B650E 4x SATA Kabel 2x M.2 Schrauben 2x Wireless Antennen 1x Bedienungsanleitung

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