Party geht los!
Die Felder, die den Sieg bedeuten
Wenn wir uns also für einen Spielmodi entschieden haben, wird uns die nächste felsenfeste Entscheidung abverlangt: die Charakter-Wahl. Denn sie sind alle mit dabei: von Mario und Wario über Daisy und Birdo bis hin zu Buu Huu und Toad. Ist auch diese Entscheidung gefällt geht es los und ihr landet auf einem Spielbrett. Die Spielbretter gegen von Donkey Kongs-Reich über gruselige Schlüsser bis hin zu Shy Guys Wunderbahn. Jedes Spielbrett hat seine Eigenheiten, so dass, selbst wenn ihr denkt ihr kennt alle Spielbretter, euch immer wieder eine Überraschung erwartet.
Gesteuert wird der Titel ziemlich bequem und einfach mit der Wiimote. Hier liegt aber auch ein großer Nachteil des Titels. Wenn ihr mit mehr als nur euch selbst spielen wollt, müsst ihr für jeden Spieler eine eigene Wiimote haben. Bei vier Spielern kann das also zuvor schonmal an teueres Vergnügen sein. Der Punkt ist wirklich zu bedauern, denn verständlicherweise macht Mario Party nur mit mehreren Leuten richtig Spaß (auch wenn es einen Spielmodi gegen den Computer gibt).
Das echte Highlight an Mario Party 8 sind natürlich die Mini-Games und eigentlich würfelt man sich nur über das Spielfeld, um an eben ein solches zu kommen. Dabei kann der Titel fast den vollen Funktionsumfang der Wiimote-Steuerung entfalten. Sei es nun beim Lasso-werfen, beim Bowlen oder einfach nur beim Hindernislauf. - Die Minispiele machen verdammt viel Spaß.
Bunt, bunt und - bunt
Wirklich lange kann man Mario Party 8 leider dann doch nicht spielen, denn nach all den Farben braucht man irgendwann zwangsläufig eine Pause. Dabei haben sich die Entwickler bei der Grafik wirklich kein Bein ausgerissen. Abgesehen von einigen netten Hintergrundanimationen, hätte der Titel so auch auf dem Gamecube laufen können. Hier wurde eindeutiges einiges an Potential verschenkt. Leider.
Ähnlich wenige Überraschungen gibt es beim Sound. Das ganze dudelt locker vor sich hin und ab und zu lassen Mario und Konsorten mal einen fröhlichen Spruch los.
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