Einleitung
Solle man lieber die Vorhänge zuziehen, wenn man mit diesem Gerät spielt? - Bekommt der durchschnittliche Nachbar Angst, wenn man mit dem Wii-Zapper durchs Wohnzimmer rennt? - Vielleicht. Vielleicht aber ladet ihr ihn einfach ein und zeigt ihm, wie viel Spass diese „neuartige“ Spielsteuerung machen kann. Ob sich der Kauf des rund 30 Euro teuren Geräts inklusive Kurz-Spiel lohnt - wir sagen es euch!
Ein bisschen Angst bekommt man schon...
Wenn man den Wii-Zapper im Bekanntenkreis herumzeigt, erntet man zuerst ein wenig misstrauische Blicke. Denn, wenn Wiimote und Nunchuck eingesetzt sind, sieht das ganze schon ein wenig aus wie ein Maschinengewehr. Doch der Spielspaß, den man sich bei kommenden Titeln mit dem Gerät vorstellt, ist groß.
Pluspunkte gibt es auch auf jeden Fall für die Verarbeitung. Nunchuck, Wiimote und Wii-Zapper bilden, wenn man sie einsetzt, eine Einheit. Hier hat Nintendo gute Arbeit geleistet.
Zusammen mit dem Gerät erhaltet ihr eine kurze Beschreibung, welche erklärt, wie ihr den Wii-Zapper „zusammenbaut“. Alle Tasten der beiden Controller sind auch nach dem Zusammenbau gut zu erreichen - einzig und allein der A-Knopf ist etwas umständlich zu bedienen. Pluspunkte gibt es auch für das niedrige Gewicht des Wii-Zappers. Lahme Arme sollten hier also nicht so schnell auftreten.
Zielen-üben mit Link
Zusammen mit dem Wii-Zapper bekommt ihr auch ein kleines Trainings-Spiel geliefert. Link hat nach den Abenteuern in Twilight Princess das Schwert zur Seite gelegt und lässt euch nun in diesem Mini-Spiel die Steuerung des Wii-Zappers ausprobieren. Über mehrere Levels könnt ihr dabei bestimmte Ausschnitte aus dem Hauptspiel nachspielen und zuerst nur auf Zielscheiben, später dann mit dem Zapper auf sich bewegende Gegner schießen. Das Ganze ist relativ schnell durchgespielt, bringt euch die Steuerung des Wii-Zappers aber schnell und gut näher.
Im Multiplayer-Modus könnt ihr mit einem Zapper die Steuerung auch euren Freunden näher bringen.
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