Verarbeitung Unser Testmuster kommt in einem schlichten aber stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Der 34” Monitor misst 820x445x280mm (BxHxT; mit Standfuß) und bringt knapp über acht Kilogramm (inklusive Standfuß) auf die Waage. Unser Testmuster wurde -fast- komplett aus Kunststoff gefertigt und hinterlässt optisch gesehen einen eher „nüchternen“ Eindruck. Auch bei der Rückseite des Monitors setzt LG auf ein schlichtes Design. So erstreckt sich ein schwarz-roter Look über den gesamten Rücken des Monitors. Sämtliche Anschlussmöglichkeiten befinden sich an der Rückseite des Gerätes. Der gebogene Metallstandfuß sieht nicht nur sehr edel aus, sondern sorgt auch für einen rutschfesten Stand. Erfreulich: Der 34UC89G-B bietet eine Höhenverstellung (120 mm) und VESA-Löcher. Ebenfalls verfügt unser Testmuster über ein Curved-Display mit einer leichten Krümmung (3800R/3.8m). Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Ausstattung Der Monitor mit Non-Glare-Display (keine Spiegelung) besitzt folgende Anschlüsse: 1x HDMI 2.0, 1x DisplayPort 1.2. Ebenfalls vorhanden sind: 1x USB-A 3.0, 1x USB-A 3.0 (Schnellladefunktion), 1x Line-Out (für Kopfhörer) und eine praktische Headsethalterung.
Die Energie-Effizienz geht in Ordnung: So verbraucht der LG TFT im ausgeschalteten Zustand sowie im Standby weniger als 1 Watt. Im Betrieb schluckt das Gerät durchschnittlich 50 Watt.
Wie viele andere Modelle von LG wird auch der 34UC89G-B mit cleveren Software-Lösungen ausgeliefert (Bildverbesserung, Stromsparmodi). Über den kleinen Trackball an der Unterseite des Gerätes lassen sich diverse Gaming-bezogene Bildmodi zuschalten, die dem Spieler einen taktischen Vorteil gegenüber seinen Gegenspielern bieten soll. Den Anfang macht der „Black Stabilizer“, mit dem dunklere Bildbereiche erhellt und damit das Gesamtbild überschaubarer gemacht werden. Ebenfalls zur Auswahl stehen im „Game Mode“-Menü verschiedene Bildmodi für diverse Genres (FPS und RTS). Last but not least gibt es noch den „DAS Mode“, der die Funktion „Dynamic Action Sync“ aktiviert. Dieses Feature reduziert das Input-Lag, und gibt dem Gamer die Chance, seine Reaktionsgeschwindigkeit etwas aufzustocken. Im Praxistest enttäuscht der „Black Stabilizer“ ein wenig, da sich nicht nur die abgedunkelten Bereiche, sondern das gesamte Bild verändert. Beim Aktivieren der verschiedenen Game-Modi und vor allem des DAS-Modus waren nur schwer Unterschiede auszumachen.
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