LG 32GK850F-B - Test/Review
LG erweitert sein Gaming-Monitor-Portfolio um den neuen 32-Zöllner „32GK850F-B“, der HDR beherrscht und FreeSync 2 unterstützt.
Von Christoph Miklos am 05.10.2018 - 06:12 Uhr

Fakten

Hersteller

LG

Release

September 2018

Produkt

Monitor

Preis

ab 532,68 Euro

Webseite

Media (10)

Verarbeitung & Ausstattung

Verarbeitung
Unser Testmuster kommt in einem schlichten aber stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Der 32” Monitor misst 715x604x272mm (BxHxT; mit Standfuß) und bringt knapp über acht Kilogramm (inklusive Standfuß) auf die Waage. Unser Testmuster wurde -fast- komplett aus Kunststoff gefertigt und hinterlässt puncto Verarbeitungsqualität einen sehr guten Eindruck. Das Design ist eher schlicht gehalten: LG setzt auf einen Schwarz-Rot-Look mit einer dezenten roten Ring-LED-Beleuchtung auf der Rückseite. Sämtliche Anschlussmöglichkeiten befinden sich an der Rückseite des Gerätes. Der gebogene Metallstandfuß sieht nicht nur sehr edel aus, sondern sorgt auch für einen rutschfesten Stand. Erfreulich: Der LG 32GK850F-B bietet eine Höhenverstellung (110 mm) und VESA-Löcher. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Ausstattung
Der Monitor mit Non-Glare-Display (keine Spiegelung) besitzt folgende Anschlüsse: 2x HDMI 2.0 und 1x DisplayPort 1.2. Ebenfalls vorhanden sind: ein zweifacher USB-3.0-Hub und ein Line-Out-Anschluss.
Die Energie-Effizienz geht in Ordnung: So verbraucht der LG TFT im ausgeschalteten Zustand sowie im Standby weniger als 1 Watt. Im Betrieb schluckt das Gerät durchschnittlich 45 Watt. Wie viele andere Modelle von LG wird auch der 32GK850F-B mit cleveren Software-Lösungen ausgeliefert (Bildverbesserung, Stromsparmodi). Über einen Joystick an der Unterseite des Gerätes lassen sich diverse Gaming-bezogene Bildmodi zuschalten, die dem Spieler einen taktischen Vorteil gegenüber seinen Gegenspielern bieten soll. Den Anfang macht der „Black Stabilizer“, mit dem dunklere Bildbereiche erhellt und damit das Gesamtbild überschaubarer gemacht werden. Im Praxistest enttäuscht der „Black Stabilizer“ ein wenig, da sich nicht nur die abgedunkelten Bereiche, sondern das gesamte Bild verändert. Ebenfalls zur Auswahl stehen im „Game Mode“-Menü verschiedene Bildmodi für diverse Genres (FPS und RTS).

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