LC-Power LC-M27-QHD-165 - Test/Review
Wir durften vor einigen Tagen einen weiteren Gaming-Monitor aus dem Hause LC-Power testen: der LC-M27-QHD-165 setzt auf ein modernes IPS-Panel, 165 Hertz, AMD FreeSync-Support und auch HDR 400 ist mit von der Partie.
Von Christoph Miklos am 22.07.2021 - 00:57 Uhr

Fakten

Hersteller

LC-Power

Release

Sommer 2021

Produkt

Monitor

Preis

ab 359,05 Euro

Webseite

Media (11)

Bildqualität & Technik

Bildqualität
Bei unserem Testmuster kommt IPS-Displaytechnologie von IGZO zum Einsatz. IPS (in-plane switching) bietet besonders hohe Farbstabilität bei Blickwinkeln bis zu 178° (vert./horiz.). Das Display (2560x1440, 16:9, 109ppi) erreicht dabei dank leistungsstarker LED-Backlights einen Helligkeitswert von 350 cd/m2. Der statische Kontrastwert von 1000:1 kann sich ebenfalls sehen lassen. Starke Helligkeit, hoher Kontrast und eine natürliche Farbwiedergabe zeichnen den Monitor aus. Somit eignet sich der Monitor auch bestens für grafische Anwendungen. Erfreulich: Wir konnten keine Staubeinschlüsse oder Pixelfehler an unserem Testgerät feststellen. Adaptive Sync und AMD FreeSync
Unser Testmuster kommt mit der AMD FreeSync bzw. Adaptive Sync Technologie daher (48-165 Hz via DisplayPort, 48-165 Hz via HDMI). Zur Erklärung: Ist FreeSync aktiv, kontrolliert die Grafikkarte den Monitor-Refreshzyklus. Das bedeutet, jedes Mal, wenn ein Bild fertig berechnet ist, sendet es die Grafikkarte zusammen mit einem Refresh-Kommando an ein entsprechend ausgerüstetes Display. Tearing wird durch die Synchronisation vermieden und es vergeht keine weitere Zeit zwischen fertigem Bild und dem nächsten Bildrefresh, was ansonsten theoretisch ebenfalls bis zu 15 ms dauern kann. Display HDR 400
Der Monitor unterstützt HDR 400. High Dynamic Range (HDR) beschreibt einen erweiterten Dynamikumfang von Bildschirmen. Gegenüber der Standard Dynamic Range (SDR) werden höhere Kontraste erreicht, um helle Bildausschnitte realistischer darzustellen. Dafür braucht es angepasste Hardware, für die es verschiedene Methoden der Zertifizierung gibt.
Die kleinste Stufe erfordert eine kurzfristig erreichbare Helligkeit von 400 Candela pro Quadratmeter (cd/m²) beziehungsweise Nits. Flächendeckend müssen 320 cd/m² drin sein - kaum mehr als die allermeisten aktuellen Monitore schaffen. Die minimale Helligkeit in der Display-Mitte muss bei 0,1, am Rand bei 0,4 cd/m² liegen. Display HDR 400 erfordert zwingend ein 8-Bit-Panel, 6 Bit mit Framerate Control (FRC) sind nicht erlaubt. Der Farbraum ITU-R BT.709, der visuell sRGB ähnelt, muss zu 95 Prozent abdeckt werden.

1 Kommentar

Stef vor 1166 Tagen

Super Beitrag. Danke

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