LC-Power Gaming 809B Dark Storm_X - Test/Review
Mit dem neuen „Gaming 809B Dark Storm_X“ bringt Hersteller LC-Power ein recht preiswertes und modernes Gaming-Case auf den Markt.
Von Christoph Miklos am 03.04.2024 - 07:23 Uhr

Fakten

Hersteller

LC-Power

Release

Februar 2024

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 80,39 Euro

Webseite

Media (13)

Verarbeitung & Design


Äußere Erscheinungsbild



Unser Testmuster kommt in einem stabilen und gut gepolsterten Karton an. Das schwarz beschichtete Case misst 300x420x430 mm (B x H x T), bringt 7.42 Kilogramm auf die Waage und das Grundgerüst wurde aus SPCC-Stahl gefertigt. Da die Front und das linke Seitenteil aus Glas sind, hat das LC-Power Gaming 809B Dark Storm_X einen gewissen „Showfaktor“. Das Glasseitenteil wird durch zwei Magneten und eine leicht entfernbare Rändelschraube „festgehalten“. Auch die Front lässt sich schnell, dank der praktischen Cliphalterung, entfernen. Das rechte Seitenteil, das mittels Rändelschrauben fixiert ist, wurde komplett aus Metall hergestellt und besitzt perforierte Flächen, die den Airflow der seitlichen Lüfter bzw. vom verbauten Netzteil verbessern. Staubfilter gibt es an diesen Stellen leider nicht. Apropos Lüfter: An der rechten Seite hat LC-Power gleich drei hauseigene 120-mm-ARGB-Lüfter von der Type „LC-CF-120-ARGB-B“ (800-1300rpm, 34.6-83.09m³/h (20.36-48.9 CFM), 14.6-26.8dB(A)) vorinstalliert. Einen vierten Lüfter, ebenfalls ein „LC-CF-120-ARGB-B“, findet man im Heck. Die Rückseite unseres Testmusters wurde ebenfalls durchdacht gestaltet. Hier finden sich vertikale und horizontale Slots, die für eine optimale Luftzirkulation sorgen und somit zur Kühlung der verbauten Hardware beitragen. Der Deckelbereich besteht aus einer perforierten Seite, die durch einen magnetisch gehaltenen und entsprechend leicht entfernbaren Staubfilter geschützt wird. Ebenfalls findet man auf der Oberseite des Gehäuses das eingearbeitete I/O-Panel. Dieses umfasst eine Power-, Farbwahl- und Resettaste sowie einen USB-C- und drei USB-A-Ports. Zusätzlich finden sich dort der HD-Audio Ein- und Ausgang, um entsprechende Audiogeräte ganz bequem nutzen zu können. Unter dem Gehäuseboden sitzt ein feinmaschiges Gitter, das sich leider nur sehr unbequem entfernen lässt. Der Tower steht auf vier Kunststofffüßchen mit Gummischonern. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Der Lieferumfang kann sich sehen lassen: Neben der detaillierten Anleitung gibt es noch zahlreiche Montageschrauben, einen System-Speaker und eine handliche Fernbedienung zur schnellen Anpassung der (Lüfter-)Beleuchtung.

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