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Inhalt
Fakten
Hersteller
Kingston Technology
Release
November 2022
Produkt
SSD
Preis
ab 269,01 Euro
Webseite
Media (4)
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die Kingston FURY RENEGADE SSD 4TB 7.300 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 7.000 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt 5 Jahre. Unser Testmuster gibt es wahlweise mit 500 Gigabyte, 1, 2 und 4 Terabyte Speicherkapazität.
Bei unserem Testmuster kommt ein Phison PS5018-E18 Controller zum Einsatz, der über acht Kanäle zur Anbindung des NANDs verfügt. Als Speicher wird 176-Layer-BICS-3-TLC-NAND verbaut. Zur Performancesteigerung dient ein dedizierter DDR4-Cache mit 2 GB. Die SSD nutzt außerdem eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Kingston FURY auf 0.05 im Standbymodus und maximal 10.2 Watt im Betrieb. Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer von 1.8 Mio. Stunden (MTBF) bzw. 4 PB.
Christoph meint: Sehr flotte und coole SSD!
“Die RENEGADE SSD 4TB mit Kühlkörper weiß erneut zu gefallen. Fair faire 270 Euro bekommen Performance-Anwender und Enthusiasten eine erstklassige Leistung, ausgereifte Technik und geringe Wärmeentwicklung (üppiger Kühlkörper sei Dank) geboten. Auch in Sachen Lebensdauer und Leistungsaufnahme weiß die NVMe-SSD zu gefallen. Wirklich gravierende Kritikpunkte konnten wir nicht feststellen. Demnach können wir (erneut) eine Empfehlung für die RENEGADE SSD aussprechen.
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