Impossible Mission (PSP) – Review
Mit Impossible Mission bekommt ein bei uns relativ unbekanntes Arcade Spiel aus den 80ern einen kurzen Wiederbelebungsversuch auf der PSP.
Von Gamezoom-Team am 30.07.2007 - 16:41 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 2

Publisher

System 3

Entwickler

System 3

Release

Ende Juni 2007

Genre

Arcade

Typ

Vollversion

Webseite

Media (9)

Einleitung

Storylinie
Mit Impossible Mission bekommt ein bei uns relativ unbekanntes Arcade Spiel aus den 80ern einen kurzen Wiederbelebungsversuch auf der PSP. Das Spiel hatte schon Auftritte auf diversen Systemen, darunter auch auf dem C64 und dem Sega Master System.
Action geht los
Ohne große Erklärung schlüpft man zu Anfangs in die Haut eines Agenten, der dem bösen Professor Atombender das Handwerk legen soll. Zur Auswahl stehen zwar 3 verschiedene Agenten, aber Auswirkungen auf den Spielverlauf hat das keine. Dazu muss man allerdings, als primäres Spielziel, die Sicherheitsvorkehrungen des Verstecks ausschalten bzw. umgehen. Man findet sich also in einem zufallsgeneriertem Komplex wieder, den man aus einer klassischen Seitenperspektive betrachtet. Die Idee, diese Räume mit einem Zufallsgenerator anzuordnen, klingt zwar nach hohem Replay-Faktor, aber in der Praxis ist es meist herzlich egal ob die Räume übereinander oder nebeneinander liegen, da es eher darauf ankommt wie es IN den Räumen aussieht. Ohne Waffen, dafür aber mit einer guten Portion Grips ausgestattet, muss man nun in den vor einem liegenden Räumen Computerterminals durchsuchen um an die Teile eines Puzzles zu kommen. Hat man alle Teile beisammen, muss man sie nur noch richtig zusammenfügen und öffnet damit eine weitere Tür in Richtung Professor Atombender. Gehindert wird man an dem Vorhaben nur durch kleine Roboter die allerdings mit Todesstrahlen bewaffnet sind und durch die Räume patrollieren. Um nicht von den fiesen R2D2 ähnlichen Blechbüchsen gegrillt zu werden, gilt es die Aufzüge und Computerterminals zu nutzen. Das läuft in einigen Fällen schon in verdammt kniffelige Kopfnüsse hinaus, aber schließlich ist das ja das Spielziel. Aber eine gewalttätige Begegnung der blitzenden Art ist trotzdem nicht das Ende des Spieles. Es wird lediglich Zeit von dem Zeitlimit abgezogen das man für das Erfüllen seiner Aufgabe hat.
Oldskool
Als kleines Gimmick befindet sich auf der UMD nicht nur das runderneuerte Spiel, sondern auch noch eine Originalversion der C64 Auflage. Für Nostalgiker kann sich das Spiel also doppelt Lohnen. Aber auch wenn man den alten Plattforming Games verfallen ist oder war, hat man mit Impossible Mission sicher seinen Spaß. Für den Durchschnittsspieler bietet das Spiel aber etwas zu wenig um wirklich Stundenlang an die PSP zu fesseln.

Wertung

Empfehlung nur für Impossible Mission Fanatiker oder Plattforming Geeks.

Leider kein Budgettitel. Mit 30 Euro ist das Spiel etwas teurer als es sein sollte. Grundsätzlich hat das Spiel keine großen Schwächen, aber um diesen Preis greift man wohl eher zu einem Platinum Spiel, dass für 10 Euro weniger deutlich bessere Leistungen bietet.

60%
Grafik
6
Sound
7
Bedienung
8
Spielspaß
7
Atmosphäre
6
Multiplayer
7
Richtig gut
  • schlankes Spiel mit kurzen Ladezeiten
  • direkte Steuerung
  • oldschool Modus
Verbesserungswürdig
  • wenig wirkliche Abwechslung
  • flaches Gameplay
Anforderungen
Getestet für
Minimalsystem:

PSP Firmware 3.11


Testsystem:

PSP Firmware 3.50
Gamezoom-Team Gamezoom Team

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