Immortals of Aveum - Test/Review
Was wäre, wenn man klassisches Shooter-Gameplay mit einem Fantasy-Setting kreuzt? Diese Frage hat sich wohl auch das noch recht junge Entwicklerstudio Ascendant Studios gestellt.
Von Christoph Miklos am 17.09.2023 - 03:00 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox Series S

Xbox Series X

PlayStation 5

PC

Publisher

Electronic Arts

Entwickler

Ascendant Studios

Release

22.08 2023

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Preis

59,99 Euro

Media (6)

Fazit & Wertung

Christoph meint: Toller Magie-Shooter der stellenweise zu viel möchte!

Immortals of Aveum ist einer dieser Titel, den man als Spieletester gerne mit einer hohen Wertung belohnen möchte. Der Grund: Obwohl das Entwicklerstudio lediglich aus knapp 100 Personen besteht, hat man es trotzdem geschafft, ein fast fehlerfreies und optisch recht gelungenes AA-Spiel abzuliefern. In der heutigen Zeit ist das leider(!) eine Seltenheit geworden. Trotzdem ändert das nichts an der Tatsache, dass das Spiel einfach zu viel möchte. Da wäre zum Beispiel die aufgeblasene Handlung, die erst gegen Ende hin spannend wird. Das Gameplay krankt an zu vielen Ideen, welche auch erst im letzten Drittel voll zur Geltung kommen. Aber: Seine Stärken entfaltet der Titel zwar erst sehr spät, doch dann im vollen Ausmaß. Von den schnellen, mit Effekten gespickten Kämpfen in abwechslungsreichen Umgebungen kriege ich nicht genug. Hoffentlich wird EA auch in Zukunft solche Projekte/Ideen fördern.

81%
Grafik
8
Sound
8
Bedienung
8
Spielspaß
8
Atmosphäre
7
Preis/Umfang
7
Richtig gut
  • schicke Magie-Effekte
  • hübsche, abwechslungsreiche Fantasy-Welt
  • Mimik
  • kaum Bugs/Grafikfehler
  • solide Sprecher
  • actionreiche und flotte Kämpfe
  • Rätsel lockern auf
  • immer wieder neue Fähigkeiten und Ausrüstungen
  • drei Schwierigkeitsgrade
  • filmreife Zwischensequenzen
  • 20 Stunden Spielzeit
  • optionale Herausforderungen und Collectibles
  • Metroidvania-Elemente
Verbesserungswürdig
  • stellenweise schwache Texturen
  • arg zäher Einstieg
  • etwas zu vereinfachtes Shooter-Gameplay
  • Spielwelt ist nur eine Kulisse (keine Interaktion mit NPCs oder Nebenquests)
  • kaum Wiederspielwert
  • viel klischeehaftes Fantasy-Blabla
Anforderungen
PC MINDESTANFORDERUNGEN:
• Betriebssystem: 64 bit Windows 10
• Prozessor: Intel Core i7-9700 / AMD Ryzen 7 3700X
• Arbeitsspeicher: 16(Dual-channel) GB RAM
• Grafik: NVIDIA GeForce RTX 2080 Super (VRAM 8 GB) / Radeon RX 5700XT (8GB)
• DirectX: Version 12
• Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
• Speicherplatz: 110 GB verfügbarer Speicherplatz

• Microsoft Xbox Series X|S Konsole
• Sony PlayStation 5 Konsole
Getestet für
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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