Final Fantasy XII: Revenant Wings (DS) - Review
Final Fantasy gehört zweifelsohne zu den erfolgreichsten und beliebtesten Spieleserien. Jetzt macht die Serie den Schritt von dem großen Bildschirm
Von Teja Adams am 19.03.2008 - 17:24 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 2

Publisher

Koch Media

Entwickler

Square Enix

Release

Mitte Februar 2008

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

6

Webseite

Media (21)

Einleitung

Final Fantasy gehört zweifelsohne zu den erfolgreichsten und beliebtesten Spieleserien. Jetzt macht die Serie den Schritt von dem großen Bildschirm auf die zwei kleineren Bildschirme. Final Fantasy XII: Revenant Wings schließt direkt an den letzten Teil auf der Playstation an. Wie gut sich der Titel in den rund 80 Missionen auf dem Doppel-Bildschirm schlägt, sagt euch unser Review.
Alte Bekannte
Story-technisch geben wir euch hier nur einen kurzen Anriss, um nicht zu viel vorweg zu nehmen. Ein Jahr ist seit den Ereignissen in Final Fantasy XII auf der PS2 vergangen. Ihr schlüpft sowohl in die Rolle von Vaan als auch von Penelo. Die beiden erfolgreichen Luftpiraten stoßen bei einem Abstecher zufällig auf den legendären Luftkontinent Lemures. Ein Kampf gegen das Übel und die Verteidigung gegen die Außenwelt beginnt...Verpackt auf die zwei Bildschirme wird die Story sowohl über Ingame- als auch über wirklich schicke Render-Sequenzen vorangetrieben.
Gleich zu Beginn seht ihr euch einer wirklich umfangreichen Kampagne gegenüber gestellt, die mit rund 80 Missionen daher kommt und euch schon an die 20 Spielstunden abverlangt. Die Steuerung geht dabei recht einfach von der Hand: Einfach mit dem Stylus den jeweiligen Charakter antippen und dann auf den Gegner hetzen. Genauso könnt ihr mehrere Teammitglieder anwählen, die dann jeweils ihre Spezialfähigkeit nutzen. Während der eine mit dem Schwert hantiert, feuert der nächste Pfeile ab und der dritte heilt die beiden Kämpfer währenddessen. Das Gameplay bewegt sich jedoch so gerade im Mittelteil ein wenig in Richtung Langeweile, kann sich jedoch durch ein starkes Ende wieder sicher davon entfernen. Zwischen den Kämpfen wird fleißig gesammelt und an den Waffen und der Ausrüstung gearbeitet.
Hui!
Grafisch geht der Titel verdammt stark in Richtung neue Maßstäbe. Die Spielewelt präsentiert sich zwar recht bunt, dafür aber unglaublich detailliert auf dem DS. Zusammen mit den schnieken Zwischensequenzen können die Entwickler hier auf jeden Fall überzeugen. - Auch der Soundtrack verbreitet bekannte Final Fantasy-Melodien, die aber leider auf dem DS (die Boxen sind schuld) einfach nicht so gut klingen wie gewohnt.

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