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Fakten
Hersteller
Drobo
Release
Ende März 2017
Produkt
NAS-Gerät
Preis
ab 578,95 Euro
Webseite
Media (5)
Über Drobo
An der Vorderseite findet man nicht nur die sehr hellen Status-LEDs, sondern auch die insgesamt fünf Einschübe für 3.5“ bzw. 2.5“ Laufwerke. Die Festplatten/SSDs können werkzeuglos installiert werden. An der Rückseite wurden der Strom-Anschluss und gleich zwei Gigabit-LAN-Ports untergebracht. Auf zusätzliche Anschlussmöglichkeiten (zum Beispiel USB 3.0) verzichtet Drobo beim 5N2. Vorbildlich: Im Lieferumfang ist ein Patch-Kabel (1,2 Meter) enthalten.
Ein weiteres Feature: Man kann bei Speicherplatzbedarf eine kleine Platte herausnehmen und diese durch ein größeres Modell ersetzen. Der neue Speicherplatz steht dann sofort zu Verfügung. Abgerundet wird die Technik durch eine Art automatische „Heilung“ der Festplatten. Stellt das NAS-Gerät zum Beispiel fehlerhafte Abschnitte (Sektoren) auf einer Platte fest, so vermeidet das Gerät, dort Daten abzulegen und gewährleistet so Datensicherheit. Ebenfalls vorbildlich: Bei einem plötzlichen Stromausfall werden noch sämtliche Daten auf die Festplatte/n geschrieben. Das alles macht die Drobo 5N2 automatisch. Man benötigt keine aufwändige Konfiguration.
Ein neues Feature des Drobo 5N2 ist „DroboDR“ (Drobo Disaster Recovery). Hier lassen sich zwei Drobo-Geräte im Verbund als Master-Slave-Kombination betreiben. Jegliche Änderung am Master- bzw. Quell-System wird automatisch auf das Slave-/Ziel-System übertragen, wodurch im Falle des Defekts der Master-Drobo stets ein Backup vorhanden ist. Laut Drobo müssen hier aber baugleiche Modelle verwendet werden.
Christoph meint: Flottes und fortschrittliches NAS-Gerät!
“Im direkten Vergleich mit dem älteren 5N punktet das 5N2 mit einer spürbaren Performancesteigerung. Auch der zweite LAN-Port-Anschluss weiß zu gefallen. Unverändert: In den letzten Jahren hatten wir schon zahlreiche NAS-Geräte in unserer Redaktion, doch in puncto Bedienung/Komfort setzt auch das neue 5N2 von Drobo neue Maßstäbe. Die fortschrittliche BeyondRaid-Technologie sorgt für viel Sicherheit und eine kinderleichte Handhabung - ohne dabei den Anwender mit einer aufwändigen Konfiguration zu nerven. Auch die Verarbeitungsqualität und die übersichtliche Software sprechen für unser Testmuster. Schade bloß, dass der Hersteller auf eine Entkopplung der Festplatten verzichtet hat. Silent-Anwender werden demnach nur wenig Freude mit unserem Testmuster haben.
2 Kommentare
Kim vor 581 Tagen
Test
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Kim vor 581 Tagen
Noch ein Test
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