Einleitung

Die Storyline
Kommen wir zu der Story des Spiels! New York, 1978. Mit einem total schick animierten Intro werdet ihr in Driver: Parallel Lines eingeführt. Videos wie wir sie alle aus den alten Filmen kennen und auch die Skyline der nordamerikanischen Metropole darf nicht zu kurz kommen. Den Stadtteil Manhattan gibt es im vollen Detail und auch New Jersey, die Nachbarstadt von N.Y. City darf nicht zu kurz kommen. Da haben sich die Publisher von Atari Einiges einfallen lassen. Für jeden ist etwas dabei, egal ob ihr zwischendurch etwas dazuverdienen wollt, euer Auto tunen lässt, oder ob ihr euer Spiel der Story anpasst, unterbrochen werdet ihr nie. Ein sehr großer Pluspunkt. Das Spielprinzip des Spiels ist sehr einfach, ihr wandert durch die Metropole N.Y. via Auto, oder auch zu Fuß und könnt dabei diverse Fahrzeuge stehlen und mit diesen dann durch die Stadt brausen.
Nach Driver 3, ist Driver: Parallel Lines der neue Nachfolger, obwohl sich das Spiel sehr an GTA: San Andreas anlehnt und gewisse Ähnlichkeiten aufweißt.
Ihr beginnt mit T.K. (The Kid) im Spiel, der gerade aus der Haft entlassen wurde. Es ist nun das Jahr 2006 und T.K. einziges Ziel ist Rache. Ihr fangt im Jahre 1978 zu spielen an, worauf ihr nach dem Gefängnisaufenthalt im Jahre 2006 weiterspielt, sprich da geht die Action dann erst so richtig los…

Grafik, Steuerung & Sound

Photorealistisches Stadtgebiet
Bei Driver Parallel Lines stehen euch 260 km photorealistisches Stadtgebiet zur Verfügung. In diesem Bereich wurde sehr viel Wert auf die optischen Feinheiten gelegt. Es stehen euch auch über 80 verschiedene Fahrzeuge zu Verfügung, wie Taxis, diverse Trucks, Motorräder und auch sonstige Pkw’s. Auch die Fahrzeuge glänzen durch eine detaillierte Auflösung, die zu überzeugen weiß. Das Schadensmodell der jeweiligen Fahrzeuge ist in Schäden und Detailtreue unerreicht. Natürlich wurde auch an optischen Glanz der Charaktere in Driver: Parallines gedacht. Wie man sieht haben die Publisher von Atari sich bezüglich Grafik einiges einfallen lassen. Auch die Menüführung weiß grafisch zu überzeugen. Natürlich ist auch das Empire Stadt Building mit von der Partie, wie der Timesquare von New York.

Sound der 70er
Die Publisher von Atari haben sich auch bei den Soundeffekten Aspekte überlegt um authentisches Spielgefühl zu vermitteln. Da wären das Radio im Auto, welches wir ja schon bei GTA gewohnt waren, mit einigen Songs aus den 70ern und auch die Musik in den Menüs des Spiels weiß zu gefallen. Auch die Soundkulisse bei diversen Unfällen sollte nicht außer Acht gelassen werden, oder auch wenn ihr mit anderen Fahrzeugen in der Stadt zusammenkrachen solltet. New York , die Stadt die niemals schläft, eine Stadt mit einer Soundkulisse, die eigentlich überhaupt in der Downtown nur aus Hupen, Sirenenlärm der Polizei, oder aus den unzähligen Staus besteht, wobei die Automotoren heiß kochen. Auch dieser Aspekt wurde fantastisch in Szene gesetzt. Außerdem hat mir sehr gefallen, das unter anderem Songs von Marvin Gaye, David Bowie, oder auch den Kaiser Chiefs abgespielt werden.

Die Steuerung von Driver Parallel Lines
Die Steuerung basiert auf dem Spielprinzip von GTA und weiß zu überzeugen. Egal ob das Lenken der Kraftfahrzeuge, oder auch zu Fuß, die Steuerung wurde dem Spiel im Großen und Ganzen gut angepasst. Atari hat sich bei der Steuerung mächtig ins Zeug gelegt und genau das ist ein großer Aspekt auf den die Fans solcher Actionspiele sehr viel Wert legen. Wenn ihr immer schon in den Genuss kommen wolltet als Gangster durch New York City zu cruisen und das auch hautnah und realistisch, solltet ihr bei Driver: Parallel Lines unbedingt zugreifen.

Wertung