Dracula Origin (PC) - Review
Bram Stokers Vorlage Graf Dracula verewigt sich nun in einem neuen Adventure. Das der Name mittlerweile niemanden mehr einen kalten Schauer über den Rücken jagt, liegt wohl daran das das Thema „Vampire“ mehr als nur abgedroschen ist. Doch da wir keine voreiligen Schlüsse ziehen wollen, werden wir uns das Adventure ganz genau ansehen. Den Rest findet ihr im anschließenden Review.
Von Hannes Obermeier am 08.07.2008 - 17:38 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Deep Silver

Entwickler

Frogwares

Release

Anfang Juni 2008

Genre

Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (23)

Wertung

@Alle Vampirjäger und Abenteurer: der Griff zu diesem Spiel ist sicher kein Fehler!

Blade war cool, Van Helsing ebenso, doch die guten alten Dracula Filme sind ebenso Kult wie Frankenstein. Dracula: Origin schafft es leider nicht das Gänsehautflair ordentlich in seine Adventure-Story einzuflechten. Auch wenn teilweise sehr gute Ansätze bei Optik und Akustik vorhanden sind, fehlt dieser Aspekt leider in der Story. Doch schiebe ich die Schuld nicht auf die Programmierer, denn das Thema Vampire ist mittlerweile schon ziemlich durchgekaut. Trotz alledem, schafft es das Game ein gutes Adventure zu präsentieren. Fehler wie unlogische Lösungen für Rätsel, oder nicht synchrone Lippenbewegungen trüben das Gesamtergebnis nur minimal. Der optisch kaum gruselig wirkende Graf Dracula macht dazu noch einen smarteren Eindruck als unsere trockene Hauptfigur Van Helsing. Steuerungstechnisch ganz passabel, mit einem angenehm zu bedienenden Inventar, kommen eingefleischte Abenteurer sicher auf ihre Kosten.

70%
Grafik
8
Sound
7
Bedienung
7
Spielspaß
7
Atmosphäre
7
Preis
8
Richtig gut
  • gelungene Story
  • wunderschöne Umgebungsgrafik
  • sehr fein detaillierte Elemente
  • viele knackige Aufgaben
Verbesserungswürdig
  • teils sehr unlogische Rätsel
  • niedriger Gänsehautfaktor
  • stellenweise hoher Schwierigkeitsgrad
Anforderungen
Getestet für

Minimum-Anforderungen:

Prozessor: Single-Core 1,5 GHz (empfohlen: Dual-Core mit 2,0 GHz)

Arbeitsspeicher: 512 MB (empfohlen: 1024 MB)

Grafikkarte: 64 MB (empfohlen: 128 MB)

Festplatte: 1,7 GB

Betriebssystem: Windows XP/Vista

Sound: Soundkarte

Sonstiges: Maus, Tastatur, und DVD-Laufwerk


Testsystem:

• Mainboard: ASUS Striker II Extreme nForce790i Ultra SLI| Sockel: 775 |Bios: s2e0504

• Prozessor: Intel Core 2 Extreme QX9650, 4 x 3,0GHz@4,0 GHz

• Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-2

• Arbeitsspeicher: Corsair DDR3 1333 MHz (2x2 GB)

• Grafikkarte: 2x Zotac GeForce GTX 280 (SLI)

• Monitor: HP w2408h

• CPU-Cooling: OCZ Vendetta 2

• Netzteil: Thermaltake Toughpower 1200W Cable Management

• Sound Creative SB X-Fi Titanium Fatal1ty Professional Series + Teufel Motiv 5

• Festplatten: 2x Western Digital Raptor X 150 GB (10.000 RPM; 32 MB Cache) Raid 0

• Gehäuse: Thermaltake Xaser VI

• Gehäuseventilation: Front: 1x 140 mm; Rear: 1x 120 mm; Top: 1x 140 mm

• Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer und LG DVD-Rom

• Betriebssystem: Windows Vista Ultimate 64bit - Service Pack 1

• Eingabegeräte: Logitech UltraX Media Keyboard und Razer Lachesis

• Software/Testgeräte: Memtest86, Futuremark 06, Speedfan, Everest Ultimate 2007, db-Meter, Multimeter, Kama Thermo

• Zimmertemperatur: ca. 21°C
Hannes Obermeier Hannes Obermeier

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