Einleitung
Roaaar ....
Auf der Leinwand präsentierte sich Beowulf vor Weihnachten als einer der wenigen CGI Filme, mit komplett digitalisierten Schauspielern. Die uralte Sage über einen Abenteuer der durch Einfluss der Götter zum König wird, wurde nicht das erste Mal mit einer Filmumsetzung beglückt. Aber das erste Mal wirkten so große Hollywood Kaliber wie Anthony Hopkins und Angelina Jolie mit. Ein Kassenschlager war also quasi vorprogrammiert. Natürlich kommt keine solch große Popcorn-Produktion ohne Videospielableger aus. Somit dürfen wir uns auch auf der PSP über eine Version der Geschichte freuen.
Oh ...
Begrüßt wird man im Spiel mit einem Abschnitt der Geschichte, der im Film nur ganz am Rande vorkommt. Man steuert Beowulf wie in Action Spielen üblich mit dem Analogstick, während man auf den Buttons entweder kräftig austeilt oder Schläge abwehrt. Eigentlich fühlt man sich stark an God of War erinnert, nur dass es deutlich weniger blitzt und kracht. Man kann Waffen aufheben und zum Kloppen verwenden, oder ganz einfach mit den blanken Fäusten zuschlagen. Auch findet man die typischen Boss-Battles, bei denen ein großer Endgegner bekämpft werden muss, der meist nur mit einem Trick oder einer bestimmten Taktik besiegt werden kann. Doch trotz der Ähnlichkeit zu God of War fehlt dem Spiel irgendwie der Charme. Vor allem die Animationen können sich nicht mit vergleichbaren Spielen messen.
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