Harrison Froeschke, seines Zeichens Senior Product Manager bei Blizzard, wollte wohl ein wenig mit den Zahlen von Diablo IV flexen. Keine gute Idee, das Profil bei LinkedIn, in welchem die Daten beschrieben wurden, wurde fix auf unsichtbar gestellt. Bosse mögen es nicht gern, wenn ihre Mitarbeiter derartige Daten ausplaudern.
Das Netz war aber wie immer aufmerksam und die Kollegen von Gamespressure konnten noch schnell einen Screenshot von dem LinkedIn-Profil sichern, sodass die dortigen Aussagen nun der Nachwelt erhalten bleiben.
Die genannten Zahlen sind eindrucksvoll und machen klar, warum Blizzard auch ein Jahr nach Release noch eifrig dabei ist, die zu Beginn doch recht heftig kritisierte Monsterhatz zu überarbeiten.
Froeschka beschreibt darin, dass seine "Leitung der Monetarisierungsstrategie des Kosmetikgeschäfts, der Preisgestaltung, der Paketangebote, der personalisierten Rabatte und der Roadmap-Planung, die zu einem MTX-Lebenszeitumsatz von über 150 Millionen US-Dollar geführt haben".
Jeder Schritt des Spieleverkaufs von der Vorbestellung bis zur ersten Erweiterung durch Konfiguration und Zusammenarbeit mit anderen Teams habe zu einem Gesamtumsatz von über 1 Milliarde US-Dollar auf Lebenszeit geführt.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
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