Das Bourne Komplott (Xbox 360) - Review
Jason Bourne, der vergessliche Auftragskiller ist wieder da, aber in der Zeit vor dem ersten Kino-Hit. Der durchtrainierte Alleskönner zeigt sich von seiner besten Seite und das außerordentlich gut. Details dazu in unserem Review.
Von Hannes Obermeier am 28.07.2008 - 19:50 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

Xbox 360

Publisher

Sierra Entertainment

Entwickler

High Moon Studios

Release

Ende Juni 2008

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (31)

Lückenlose Action

Zwei Tasten reichen…
… um einen Gegner schwer in Bedrängnis zu bringen. Leichte schnelle Schläge oder schwere langsame Schläge mit den Fäusten bilden den Standard Angriff. Drückt man diese Tasten jedoch etwas länger und wird nicht durch einen Angriff des Gegners unterbrochen, so bringt Jason auch seine Beine zum Einsatz, was bei einem gelungenen Treffer auch das Blocken des Gegners egalisiert und den Adrenalin-Balken schneller füllt. Muss man öfters Schläge einstecken als man austeilt, wird das Gesichtsfeld rot eingefärbt. Schafft man es z.B. bei feindlichem Beschuss noch rechtzeitig in Deckung zu gehen, regeneriert sich der Health-Balken langsam von selbst. Schusswaffen sind ebenfalls erlaubt und reichlich zu finden. Die passende Munition dazu findet man in Vorratskisten und wird auch automatisch aufgenommen, wenn man über die entsprechenden Waffen läuft, die gefallene Gegner zurückgelassen haben. Das Zielen gestaltet sich Dank des Kontrollers ein wenig zähflüssig, und Der Bourne Instinkt ist der Schlüssel zum Erfolg. Drückt man den belegten Button, so wird auf der Minikarte sowie in unmittelbarer Umgebung alles Brauchbare und Interessante mit einer grellen Umrahmung gezeigt.
Spielspaß und Atmosphäre
Das Game lebt eindeutig von der Präsentation der Spezial-Angriffe und dem Movieflair. Die flache Mission im spritzigen Mini versprüht wenig Reiz, da man auf einer unumgänglichen Route zum Ziel gelotst wird. Die Tiefe der Story ist gut gelungen und macht Lust auf Mehr. Doch leider ist das Ende nach knapp 10 Stunden erreicht. Die K.I. ist bemerkenswert gut unterrichtet und macht uns das Leben nicht gerade leicht. Automatisch verstecken sich Gegner nach erstem Beschuss hartnäckig hinter Kisten und anderen Deckungen, wie es auch uns möglich ist. Speicherpunkte werden automatisch vom Spiel gesetzt.

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