Cougar Challenger - Test/Review
Eine außergewöhnliche Optik legt der Cougar Challenger an den Tag.
Von Hannes Obermeier am 05.03.2013 - 04:09 Uhr

Fakten

Hersteller

Cougar

Release

Ende 2012

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 89,77 Euro

Webseite

Media (20)

Testbericht

Verarbeitung
Der Midi Tower wurde durchwegs genau und sauber gefertigt. Außen wie innen Schwarz lackiert macht der Challenger eine hübsche Figur. Features wie internes USB 3.0 und eine Dockingstation an der Oberseite gehören ebenso zum Gesamtpaket wie der Magnetfilter, der spielend einfach zu entfernen ist. Das Innere ist frei von scharfen Kanten, bietet eine Menge Stauraum für Festplatten und auch die Möglichkeit den mittleren Käfig ganz zu entfernen um noch mehr Platz für Grafikkarten zu schaffen, oder diesen zu verkleinern um die im Lieferumfang enthaltenen 2,5“ SSD-Rahmen einzubauen. Bei den Lüftern wurde gespart, es befindet sich nur ein einziges Modell hinter der Front.
Platzangebot
Abmessungen: 268x 514x 523mm (BxHxT). Der Midi bietet für folgende Komponenten Platz: extern: 3x 5.25", 1x 3.5" (in 5.25" Schacht), intern: 4x 3.5", 3x 2.5"/3.5" (quer, Laufwerksschienen) und 7x PCI. Für insgesamt 7 Lüfter stehen Montageplätze bereit von denen 1Platz bestückt ist. Lüfter (vorne): 1x 200mm beleuchtet oder 2x 140mm (optional), Lüfter (hinten): 1x 120mm (optional), Lüfter (oben): 1x 200mm oder 2x 140mm (optional), Lüfter (unten): 1x 140mm (optional) und 1x 140mm an der linken Seite (optional). Folgende Mainboard Typen können verbaut werden: ATX, Micro-ATX. Das Netzteil wird auf dem Boden montiert. Für eine externe Wasserkühlung wurden an der Rückseite drei Schlauchdurchführungen ausgestanzt.
• Maximale Grafikkarten-Länge: 300/330/410 mm • Maximale CPU-Kühler-Höhe: 170 mm
Montage
Schnellmontagen gibt es für 5,25“ und 3,5“ Laufwerke. Die 5,25“ Laufwerke werden von Klemmwippen gesichert. 3,5“ Laufwerke werden in Schubladen eingesetzt wo sie von Kunststoffstiften gehalten werden. 2,5“ Laufwerke müssen mit den Schubladen verschraubt werden. PCI-Karten werden von Großkopfschrauben gehalten. Dank der großen Öffnung Mainboardtray können CPU-Kühler, auch ohne das Mainboard auszubauen, getauscht werden. Das Kabelmanagement wurde mit 2 cm Abstand vom Mainboardtray zur rechten Seitenwand großzügig bemessen.
Kühlung
Der Airflow wirkt etwas bescheiden, trotz des 200mm Lüfters in der Front. Für High End Systeme empfehlen wir mindestens zwei weitere Lüfter zu integrieren. Der Solo-Lüfter verhält sich sehr leise, bewegt aber dennoch ordentlich Luft in den Innenraum. Für den Abtransport fehlen aber noch weitere Lüfter.
Ausstattung
Das I/O-Panel wurde an der Oberseite platziert. Es bietet 2x USB 3.0 (intern anschließbar und mit USB 2.0 Adapter), 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer (HD/AC97), eine Power- und eine Reset-Taste. Zudem wurde an hinter dem IO-Panel auch noch eine Dockingstation (Hot Plug) für 3,5“ und 2,5“ Harddisks integriert. Im Lieferumfang befinden sich Schrauben, eine Lüfterblende für die linke Seite, 3x 2,5“ Harddiskladen sowie eine technische Beschreibung.
Optik
Optisch weis der Challenger sofort zu überzeugen. Eine an beiden Seiten abgesetzt, ausladende Front, ein mit einer roten Klappe geschützte Power Taste, sowie Meshgitter in der Front und an der linken Seite, in derselben Form wie auch beim bereits bekannten Modell ein Acrylfenster sitzt. Sehr hübsch!
Gewicht
Mit zirka sieben Kilogramm ist der Midi im Mittelfeld gelandet, was ihn auch noch für eine LAN-Party tauglich macht.
Preis
Der hübsche Midi drückt auf die Börse. Ganze 89,25 Euro (Stand: 05.03.2013) muss berappen.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen