Corsair Raptor K40 Gaming Keyboard - Test/Review
Unter dem Brand „Raptor“ präsentiert Corsair mit der K40 eine preiswerte aber trotzdem üppig ausgestattete Gamer-Tastatur.
Von Christoph Miklos am 17.02.2014 - 05:44 Uhr

Fakten

Hersteller

Corsair

Release

Februar 2014

Produkt

Tastatur

Preis

ab 65 Euro

Webseite

Media (19)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
Unter dem Brand „Raptor“ präsentiert Corsair mit der K40 eine preiswerte aber trotzdem üppig ausgestattete Gamer-Tastatur. Was das Keyboard mit Rubberdome-Tasten taugt, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Über Corsair
Das im Jahr 1994 gegründete Unternehmen entwickelt leistungsstarke Produkte für PC-Spieler und -Liebhaber. Die preisgekrönten Produkte von Corsair umfassen Gaming-Tastaturen und -Mäuse, Headsets sowie ein komplettes Sortiment an PC-Komponenten. Hierzu gehören DDR3-Speicher, Netzteile, PC-Gehäuse, Kühlungszubehör, PC-Lautsprecher und USB-Flash-Laufwerke.
Datenblatt
• Maße: 467 x 35 x 180 mm (B x H x T) • Gewicht: ca. 1.050 g • Farbe: Schwarz-Grau • Tasten: Rubber Dome Switches • Layout: Deutsch • Kabel: 1x USB 2.0 (gesleevt) • Features: Hintergrundbeleuchtung mit einstellbarer Farbe (16.8 Mio. Farben) 6 dedizierte Makrotasten (3 Bänke umschaltbar, gesamt 18 Makros) 36 kB Onboard-Speicher 7 dedizierte Multimedia-Tasten Windowstaste kann während Gaming deaktiviert werden
Testsystem
• Mainboard: ASUS ROG Rampage IV Black Edition • Prozessor: Intel Core i7-4960X Extreme Edition @ 4.4 GHz • Arbeitsspeicher: Kingston HyperX Beast DIMM XMP Kit 32GB 2133 MHz • Grafikkarte: 2x ASUS GeForce GTX 780 Ti SLI • Prozessorkühler: EKL Alpenföhn K2 • Netzteil: Seasonic Platinum Series 1000W • Soundkarte: Creative Sound Blaster Z • Festplatten: 2x Samsung SSD 840 Evo Series 250GB (Raid0) • Gehäuse: Xilence Interceptor • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 8.1 64-Bit • Peripherie: QPAD 5K LE Maus und QPAD QH-1339 Headset • Monitor: LG Electronics Flatron 29EA93-P • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Sonstiges: diverse Computerspiele (Genre: Taktik, MMO und Shooter)

Testbericht

Verarbeitung
Die neue Corsair K40 Tastatur misst 467 x 35 x 180 mm (B x H x T) und bringt knapp 1,05 Kilogramm auf die Waage. Optisch ähnelt das Keyboard zwar den teureren „Geschwistern“ mit Metalloberseite (K70, K95), doch bei den Verarbeitungsmaterialien wurde komplett auf Kunststoff gesetzt. Gummifüße an der Rückseite (Kunststoff) sorgen für eine rutschfeste Arbeitsweise. Auch lässt sich der Neigungswinkel des Eingabegerätes verstellen. Das gummierte Datenkabel kommt mit einer üppigen Länge von 2,5 Meter daher. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Anschlag
Bei der K40 kommen herkömmliche Membran-Tasten zum Einsatz, die für einen sehr leisen und weichen Anschlag sorgen. Der dabei aufzuwendende Tastendruck ist recht gering und liegt mit 70 Gramm deutlich unter dem, der bei anderen Folientastaturen (80 Gramm) aufgeboten werden muss. Laut Hersteller besitzen die Tasten eine Lebensdauer von drei Millionen Anschlägen. Als ambitionierter Spieler wird man aber wahrscheinlich mehr „Spaß“ mit einer Tastatur mit mechanischen Schaltern haben. Die Tastenmatrix des Keyboards ist so konstruiert, dass Ghosting-Effekte nahezu komplett unterbunden werden und bis zu 10 Tasten gleichzeitig gedrückt werden können (10-Key Rollover).
Im (Gamer)Alltag schlägt sich das K40 Keyboard sehr gut. Vor allem bei Spielen konnte uns präzise Tastenanschlag überzeugen. Aber auch als Vielschreiber wird man seine Freude mit der Tastatur haben. Und: Der Tastenanschlag ist, anders als bei Mech-Tastaturen, kaum hörbar.
Technik und Extras
Trotz des fairen Preises von unter 65 Euro bietet das neue Gaming Keyboard von Corsair zahlreiche Ausstattungsmerkmale: 6 dedizierte Makrotasten befinden sich am linken Rand der Tastatur und können via drei darüber gelegenen Profil-Switches mit beliebigen Tastenanschlag-Reihen belegt werden, wodurch insgesamt bis zu 18 Makros für die eigenen Lieblingsspiele angelegt werden können. Wegen des 36 kB großen Onboard-Speichers kann man die Einstellungen auch ohne Zusatz-Software überall hin mitnehmen. Dazu gesellt sich ein sehr umfassendes Anti-Ghosting. Es sorgt für verlustfreie Kontrolle, selbst wenn mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden (max. 10 Tasten). Mit der einfach zugänglichen Mediensteuerung im rechten oberen Bereich hat man schnell Filme, Musik oder Lautstärke unter Kontrolle. Zudem lässt sich die Windows-Taste ohne Unterbrechungen auch ganz einfach deaktivieren. Ebenfalls mit von der Partie: Eine dreistufig dimmbare Hintergrundbeleuchtung (16.8 Mio. Farben möglich).
Die umfangreiche Software unterteilt sich in drei Hauptbereiche. Im ersten kann man den G-Tasten Makros zuweisen. Die Makroaufzeichnung erfolgt über den MR-Button. Anschließend muss man die G-Taste auswählen, die belegt werden soll. Nun kann man die Tastenfolge eingeben. Im Editor kann man noch Änderungen vornehmen. In der Menüebene „Beleuchtung“ kann man die Farbe auswählen. Mit Light FX hat Corsair ein Gimmick eingebaut, welches die Tastatur pulsieren lässt oder die Farben wechselt. Eine übersichtliche Profilverwaltung findet man ebenfalls in der Software.
Das Keyboard wird automatisch unter Windows XP, Vista, 7 und 8/8.1 erkannt.
Preis und Verfügbarkeit
Das Corsair Raptor K40 Gaming Keyboard wandert ab sofort für knapp 65 Euro (Stand: 17.02.2014) über die Ladentheke.

Fazit und Wertung

Christoph meint: Überzeugende Membran-Tastatur für Spieler!

Auch die neue sowie farbenfrohe K40 dürfte vor allem bei preisbewussten Spielern sehr gut ankommen. Für faire 65 Euro bietet die Membran-Tastatur eine überzeugende Kombination aus Verarbeitungsqualität, Technik und Ausstattung. Für das Keyboard spricht aber auch der präzise und leise Anschlag. Weitere Pluspunkte gibt es für die anpassbare Beleuchtung und das coole Design. Angesichts dieser vielen positiven Aspekte können wir eine Kaufempfehlung für die Tastatur aussprechen.

80%
Verarbeitung
8
Anschlag
8
Extras
8
Preis
8
Richtig gut
  • saubere Verarbeitung
  • Höhenverstellung
  • ausreichend langes Datenkabel
  • cooles Design
  • präziser und leiser Anschlag
  • anpassbare Beleuchtung
  • dedizierte Makro- und Media-Tasten
  • drei Profile
  • interner Speicher
  • 10-Key Rollover
  • Windows-Sperrtaste
  • übersichtliche und umfangreiche Software
  • fairer Preis
Verbesserungswürdig
  • Klappfüße ohne Antirutschstreifen
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

1 Kommentar

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