Cooler Master CM Storm Sirus C Gaming Headset - Test/Review
Cooler Master ergänzt sein Headset-Lineup mit dem Sirus C.
Von Christoph Miklos am 28.04.2014 - 04:32 Uhr

Fakten

Hersteller

Cooler Master

Release

Mai 2014

Produkt

Headset

Preis

85 Euro (UVP)

Webseite

Media (13)

Testbericht

Verarbeitung
Das Sirus C kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung des Headsets auf der Vorderseite und einem Sichtfenster beim Käufer an. An der Verpackungsseite befinden sich die Spezifikationen. Im Lieferumfang befinden sich neben dem Headset selbst ein 2,5 mm zu 2,5 mm Mikrofon-Klinkenkabel und ein RCA Adapter. Unser Testmuster wurde komplett aus Kunststoff gefertigt, bringt aber aufgrund der üppigen Größe knapp 465 Gramm auf die Waage. Dank der angenehmen Polster wirkt sich das Gewicht nicht auf den Tragekomfort aus. Das allgemeine Design des Sirius C wirkt sehr ansprechend. Der verstellbare Kopfbügel und die Ohrmuscheln sind in einem Mix aus Klavierlack- und Softtouch-Optik gehalten. Das -nicht abnehmbare- Mikrofon befindet sich auf einem flexiblen Träger an der linken Seite. Auf den beiden Ohrmuscheln befinden sich jeweils das CM Storm Logo, die beide weiß beleuchtet sind. Störend: Die starke LED-Beleuchtung an der Spitze des ausklappbaren Mikrofons.
Technik und Klang
Für die Schallwandlung sind pro Ohrmuschel zwei Treiber zuständig (2x 44mm Mainspeaker, 2x 40mm Subwoofer), die laut Datenblatt den Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz abdecken. Der Hersteller bescheinigt dem Kopfhörer eine Impedanz von 50 Ohm (Mainspeaker) bzw. 32 Ohm (Subwoofer) und eine Empfindlichkeit von 116/118 Dezibel. Die (halb)offene Bauweise dämpft Außengeräusche um gut 10 Dezibel.
In unserem Alltagstest (Battlefield 4, Titanfall, The Elder Scrolls Online, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset sehr gut. Hohe Tonlagen werden sauber und präzise wiedergegeben. Dank des separaten Subwoofers punktet das Headset mit einem intensiven sowie dynamischen Bass (ideal für Shooter-Zocker). Lediglich im Mitteltonbereich fehlt es dem Audioprodukt an Präsenz.
Tragekomfort
Dank der angenehmen Ohrkissen mit Kunstfaserpolsterung eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als vier Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Der Anpressdruck ist ausgewogen - was vor allem Brillenträger freuen wird. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das CM Storm Headset für den verstellbaren Kopfbügel, der für ein zusätzliches Komfortplus sorgt.
Anbindung
Die Anschlussweise am Computer ist relativ einfach, hier wird einfach nur der USB-Stecker reingesteckt und Windows installiert - Plug&Play eben. Soll das Ganze allerdings an der Konsole (PlayStation 4, PlayStation 3, Xbox 360) angeschlossen werden, müssen die beigelegten Beipackzettel studiert werden, da es nicht ganz klar ist, wie genau an welcher Konsole das Headset angeschlossen werden soll. Das Audiokabel misst ausreichend lange drei Meter. Ebenfalls mit von der Partie ist eine Kabelfernbedienung. Hier kann man zwischen Computer und Konsolenmodus umschalten, außerdem die Lautstärke des Spiels und Chats separat voneinander verändern. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass Mikrofon stumm zu schalten, eine LED signalisiert dabei den aktuellen Status.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Preis und Verfügbarkeit
Das Cooler Master CM Storm Sirus C Gaming Headset ist ab Mai für 85 Euro (Stand: 28.04.2014; UVP) im Handel erhältlich.

1 Kommentar

SherlockEdel vor 4008 Tagen

Finde den Preis eher viel zu hoch. Wenn man mal überlegt kriegt man für 85 Euro das Coolermaster Sirus. Das ist dann wenigstens ein True 5.1 surround headset mit Tischfernbedienung.

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