Test
Design
Tastatur: Passend zum Namen des Killerwals ORCA, allerdings nur was die Farben betrifft, gestaltet Cherry sein neustes Exemplar in Weiß (Rahmen) und Schwarz (Tastenlayout). Hingegen den imposanten Maßen eines Wals, viel die Form des Keyboards super flach aus. Multimediatasten sind unterhalb des Tastenfeldes, Zusatztasten rechts über dem Zahlenblock angesiedelt und leicht erreichbar. Gesamt gesehen ein schickes Auftreten mit einem eleganten und schnittigen Beigeschmack.
Maus: Die Maus hält sich an das optische Design der Tastatur und zeigt ebenso schwarze und weiße Flächen, wobei sich das Weiß auf den Mausrücken beschränkt. Die Form ist unauffällig und ergonomisch gestaltet. Weiters ist sie etwas kleiner als normale Kabelgebundene Artgenossen.
Verarbeitung
Tastatur und Maus: An der Verarbeitung gibt es, bis auf die Rutschfestigkeit bei ausgeklappten Füßchen (Tastatur), nichts zu bemängeln. Wer ohne die ausgeklappten Standfüße zurechtkommt, darf sich über einen guten Halt, egal ob Arbeit oder Spiel, freuen. Tadellos.
Die Maus gleitet auf 3 Teflonflächen, wobei die vordere Fläche über die gesamte Breite der Maus reicht. Ebenfalls keinerlei Mängel feststellbar.
Anschlag
Tastatur: Der Tastenanschlag entspricht einer Laptoptastatur. Ein angenehm weicher Druckpunkt mit minimalem Leergang. Für Vielschreiber oder Liebhaber der flachen Tastenform sehr verlockend. Ein leises Klicken begleitet jeden Tastendruck, stört aber nicht wirklich.
Maus: Dar Tastendruck ist bei allen Tasten gleichermaßen gut ausgefallen. Kaum ein Leergang vom Druckpunkt bis zum Auslösen. Die 2 Daumentasten sind optimal positioniert um kleine wie auch große Hände zu befriedigen.
Zusatztasten
Tastatur: Über dem Zahlenblock befinden sich 4 Shortcut-Tasten (Rechner, Email, Internet und Sleep), unterhalb der „Space-Taste“ liegen die Mute.- und Lautstärkeregler und unterhalb der Cursor-Tasten sind noch 3 weitere Multimediabuttons, für Kapitel vor, zurück, sowie Play und Pause. In Summe zwar nicht besonders viele Features, jedoch für den Otto Normalverbraucher und die meisten Anwendungen völlig ausreichend.
Maus: Zu den Standardtasten wie Rechts, Links und Mausrad mit Druckfunktion in der Mitte, gesellen sich noch 2 Daumentasten, sowie ein DPI-Umschalter, welcher 2 Stufen-Auflösung anbietet.
Office&Games-Test
In beiden Disziplinen bedenkenlos einsetzbar. Für Hardcorezocker ist die Maus jedoch nicht zu empfehlen, da sie bedingt durch die Funktechnik mit Batterie betrieben wird, und bei Ermüdungserscheinungen die Genauigkeit beim Zielen nachlässt.
Präzision
Lasertechnologie mit 800 oder 1600 DPI, stehen mittels Wahlschalter zur Verfügung. Eine zeitgemäße Auflösung. Die Pixelgenaue Abtastung (lt. Hersteller) trifft zu, solange die Batterie ausreichend Power hat.
Wireless-Check
Per Mini-USB-Stick wird die Funkverbindung (Abhörsicher, max. 10 Meter und 2,4 GHz) zum PC hergestellt. Der Stick lässt sich leider nur sehr schwer in einen Standard USB-Slot einführen. Möglicherweise gibt sich dies bei häufiger Benutzung, was beim Einsatz an einem PC weniger der Fall sein dürfte. Nettes Feature: der Ministick lässt sich in der Maus verstauen und arretieren, sowie per Druck auf eine spezielle Taste an der Unterseite, wieder freigeben. Die Sende und Empfangseinheit arbeiten auf sehr hohem Niveau und lassen keine merkbare Verzögerung zu.
Ein weiteres Plus: es ist keine Software für die Installation notwendig, einfach Stick einstecken und los geht’s.
Akku/Batterie-Check
Die Batterien im Lieferumfang halten eine ausreichend lange Zeit, jedoch sollten generell bei Funk betrieben Komponenten, nur qualitativ hochwertige Batterien zum Einsatz kommen.
Preis/Leistung
Der Preis von knapp 61 Euro (Preis laut www.geizhals.at; Stand: 20.01.2008) passt zum Angebot. Keinesfalls überteuert.
Kommentar schreiben