Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth – Review
Ein verstörter Mann sitzt in einer Gummizelle irgendwo in den Vereinigten Staaten Anfang der 20er.
Von Christoph Miklos am 13.04.2006 - 22:25 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Bethesda Softworks

Release

Mitte März

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (11)

Viel Angst

Inventar und die ANGST
Im laufe des Spieles sammelt ihr etliche Gegenstände, aber auch Bücher und Waffen. Ab und zu schreibt euch das Spiel auch ein paar Sätze in das private Tagebuch hinein um die Story voranzutreiben.
Mittels des Inventars könnt ihr nicht nur Bücher lesen, sondern auch Mr. Walters heilen und da reicht nicht nur ein Klick auf den Ärztekoffer, sondern ihr müsst genau die Stelle eures Körpers verarzten die auch verletzt worden ist.
Ein weiteres wichtigstes Feature: die Beruhigungsspritze. Diese werdet ihr ab und an im Spiel einsetzten müssen – primär wenn euer Charakter unter psychischen Stress wie Angst oder Panik steht.
Wie wirkt sich das aus?
Solltet ihr einmal zu viele Leichen gesehen haben, dann verschwimmt das Bild und die Steuerung wird extrem rege. Nach einer kurzen Zeit hört das von selbst auf oder mittels der Spritze kann dieser Effekt sofort unterdrückt werden.
Was wiederum etwas stört: freies speichern gibt es nicht, nur an festen Punkten kann man seinen aktuellen Status „ablegen“.
Wovon man keine Angst haben muss ist sicher die K.I.. Feinde reagieren extrem lahm und teilweiße überhaupt nicht und so kann es schnell passieren, dass ihr ein feindliches Wesen ohne Probleme von hinten erschießen könnt.
Grafik und Sound
Grafisch konnte uns Call of Cthulhu nicht vom Hocker hauen. Der beabsichtigte Störfilter sorgt zwar für einen netten „Alterungseffekt“, doch auch dieser kann nicht verhindern dass man die öden und schlichten Texturen sieht.
Die teils ruckartigen Animationen und die fehlende Physikenginen sind ebenfalls ein klares Contra für das Spiel.
Soundtechnisch gibt es nichts zu bemängeln, auch wenn das Horror-Game nur in englischsprachiger Version mit deutschem Untertitel erhältlich ist. An den englischen Sprechern konnten wir nichts aussetzen.

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