Bounty Bay Online – Review
Captain Jack Sparrow und seine Black Pearl lassen grüßen. Auf den Spuren des legendären Piraten, eröffnet uns das neue MMORPG „Bounty Bay Online“, die Möglichkeit in dessen Fußstapfen zu treten. Mit welchem Tiefgang, der Test des viel versprechenden Multiplayergames ausgegangen ist, verrät euch unser Review.
Von Hannes Obermeier am 28.03.2007 - 00:10 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Frogster Interactive

Entwickler

Suzhou Snail Electronic Co., Ltd

Release

Mitte Februar 2007

Genre

Rollenspiel

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (24)

Keine Grenzen

Unbegrenzte Möglichkeiten
Wie ihr bisher schon lesen konntet, gibt es bei Bounty Bay Online unglaublich viele Möglichkeiten, sein Dasein zu fristen. Wem es auf dem Meer nicht mehr gefällt, der kann sich gemütlich ins Landleben stürzen, dabei allerlei Tier.- und Pflanzenarten entdecken, sowie das geerntete bzw. abgebaute Metall veredeln und dann zum Kauf mit einem Verkaufsstand anbieten. Freie Preisgestaltung fördert dabei noch den Wettbewerb. Also nicht sofort alles kaufen was ihr es seht, denn Preisschwankungen von ein paar 100% sind keine Seltenheit. Auch für Schatzsucher gibt es ein nettes Feature. Jeder Charakter hat die Möglichkeit an Land nach Schätzen zu suchen, dabei sind Kartenfragmente, die man erbeutet oder gekauft hat, eine angenehme Erleichterung. Mit jedem Karten-Fragment, steigt die Wahrscheinlichkeit, einen Schatz zu finden.
„Schiff Ahoi“
Was Bounty Bay einen gewissen Erfolg bescheren kann, ist wie auch bei einigen anderen MMORPG, die Kommunikation. Man kann sich mit jedem Onlinespieler auf hoher See oder zu Land auf ein Kaffeekränzchen einlassen. War man mal zu schroff, darf man sich nicht wundern, dass man sich plötzlich in der Kopfgeldliste wieder findet. Ebenso besteht die Möglichkeit, per Mausklick auf ein entsprechendes Symbol bzw. eine Taste, einen anderen Spieler auf die Freundesliste zu setzen oder jemanden von dieser zu bannen. Selbst eine eigene Gilde kann man mit entsprechendem Budget gründen. Mit satten 100.000 Silberplätzchen seid ihr dabei.
Farbenvariationen und viel Blau
Die grafische Struktur von Bounty Bay, kann sich mit anderen nennenswerten Onlingames ohne weiteres Messen. Hierbei sei erwähnt, dass der Hafenbereich frei programmiert, jedoch der Hintergrund (Felsenstruktur und Gesteinsformationen) aus Fotos übernommen wurde. Sämtliche Gebäude entsprechen dem Stil der damaligen Baustruktur (Landes, Region und Kontinent bezogen). Die unterschiedlichen Landsmänner und Frauen wurden durchschnittlich getextet und sind dadurch auch auf langsameren Systemen gerne willkommen. An den verschiedensten Kleidungsvarianten mangelt es nicht, welche bis ins Detail der zu dieser Zeit herrschenden Mode, angepasst wurden. Bei den Schiffsmodellen hat man sich ein bisschen mehr bemüht und es macht jede Menge Freude, der Vielfalt an Bauart und Segelmodellen bei der Fahrt auf hoher See zuzusehen. Segel können übrigens nach eigenem Ermessen eingefärbt werden.

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