Einleitung
Nach „Euro Force“ präsentiert EA nun das bereits zweite Booster Pack mit dem klingen Namen „Armored Fury“.
Bevor wir mit dem Kurz-Review beginnen, zeigen wir euch eine kurze Übersicht was das Pack an neuen Spielelementen enthält:
• 3 BRANDNEUE KARTEN AUF DEM GEBIET DER USA
• 6 NEUE FAHRZEUGE INKLUSIVE DEM A-10 TANK KILLER
• 2 NEUE FAHRZEUGKLASSEN -
JAGDBOMBER UND AUFKLÄRUNGSHELIKOPTER
Wie ihr selber seht enthält das 10€ teure Booster Pack keine neuen Waffen oder Klassen.
Die neuen Maps und Fahrzeuge
Die neuen Maps
Insgesamt drei neue Karten enthält das Zusatzpack:
1. „Midnight Sun“
2. „Operation Road Rage“
3. „Operation Harvest“
Bei Operation „Midnight Sun“ seid ihr in Alaska unterwegs und müsst ein Dorf von den Angreifern säubern.
Eine sehr dunkle Map, die vor allem Sniper zusagen wird.
In „Operation Road Rage“ werdet ihr wesentlich mehr mit Fahrzeugen unterwegs sein und wahlweise gegen die US-Streitkräfte oder Chinesen kämpfen.
Auf der Karte gibt es insgesamt sieben Flaggenpunkte, wobei die in der Kartenmitte am heißesten umkämpft wird – Action garantiert!
Auf der letzten neuen Karte „Operation Harvest“ haben die USA nur zwei –nicht einnehmbare- Startpunkte und müssen sich gegen die feindlichen Angriffswellen zur Wehr setzten.
Insgesamt gesehen machen alle drei Maps etwas mehr Spaß, als die aus dem ersten Booster Pack.
Neue Fahrzeuge braucht das Land
Neben den drei Karten erwartetet den BF2-Spieler auch sechs neue Fahrzeuge:
1. A-10
2. Fantan Q-5
3. SU-39
Bei diesen drei Fahrzeugen handelt es sich um Kampfflugzeuge mit der Spezialfähigkeit Bodenangriffe zustarten.
Zusätzlich werdet ihr mit drei Scout-Helis (Littlebird, WZ-11, EC-635) konfrontiert.
Diese eigenen sich hervorragend für Aufklärungsflüge und daher werden Drohnen auf diesen Maps eher unwichtig.
Wertung
„Braucht man nicht unbedingt als Battlefield 2 Gamer!
“
Das zweite Booster-Pack für Battlefield 2 spendiert den User drei neue Maps, zwei neue Fahrzeugklassen und sechs neue Fahrzeuge.
Für 10€ sind das auf jeden Fall zu wenig Neuerungen, vor allem da es nicht einmal neue Waffen gibt.
Zwar sind die neuen Karten wirklich cool zum Spielen (vor allem die Alaska Map), doch die hätte man auch in einem Patch einbauen können.
Genau aus diesen Gründen hat das Spiel nur 50% bei der Spieltiefe erhalten!
Empfehlen können wir das Booster-Pack nur Hardcore-BF2-Zockern.
Richtig gut
- hübsche Grafik
- Animationen
- Netzwerkcode
- Sound
- Bodenangriffe möglich
- Überwachungshelikopter
- coole Alaskamap
- realistisch
- Multiplayer-Fun
Verbesserungswürdig
- keine neue Waffen
- nur drei neue Maps
- nur zum Downloaden
- Preis
- Steuerung der Flugzeuge/Jets
Anforderungen
Getestet für
Minimum-Anforderungen:
Prozessor: 1,7 GHz
Arbeitsspeicher: 512 MB-Ram
Grafikkarte: 128 MB-Ram Grafikkarte
Festplatte: 0,5 GB
Sound: Soundkarte
Sonstiges: Maus, Tastatur, DVD-Laufwerk und ISDN-Verbindung oder schneller
Testsystem:
-Mainboard: DFI Lanparty eXpert UT Sockel 939
-Prozessor: AMD 64 X2 4800+
-Arbeitsspeicher: 3 GB DDR 400 von G.Skill
-Grafikkarte: SLI – 2x XFX GeForce 7900 GTX
-CPU-Cooling: Noctua NH-U12 + 2x 120mm Lüfter
-Netzteil: Enermax Liberty 620 Watt
-Sound: Creative SoundBlaster X-Fi Fatal1ty FPS + Teufel Concept G 7.1
-Festplatte: 1x Seagate S-ATA (7200rpm) 250 GB, 1x Maxtor S-ATA (7200rpm) 160 GB und Western Digital Raptor (7200rpm) 35,4 GB
-Gehäuse: Chieftec UNI Midi-Tower
-Gehäuseventilation: Rear: 1x 120mm; Side: 1x 90mm; HDD-Cooling: 2x 90mm
-Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer, Plextor DVD-Player und Floppy Laufwerk (No-Name)
-Betriebssystem: Windows XP SP 2
-Eingabegeräte: Logitech Ultra-Flat-X Keyboard und Razer Copperhead
-Software/Testgeräte: Asus PC Probe II, Multimeter, Thermometer-Exo
-Zimmertemperatur: ca. 21°C
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
Kommentar schreiben