Einleitung
Shit Happens! Diesen Spruch kann man in vielen Fällen anwenden….
Story
Das Spiel beginnt auf einer völlig verstopften Autobahn in La. Der Grund für den Stau ist nicht etwa ein Unfall, Nein! Es ist der Penner Anthony der seinen Einkaufswagen im Schneckentempo über die Straße schiebt und sich über die hupende Meute aufregt. Doch Der stinkenden Penner den keiner beachtet entpuppt sich nach dem absturz, eines mit Biowaffen beladenen Flugzeugs, als wahrer Überlebenskünstler. Egal ob Zombies ihn angreifen, die Erde bebt oder eine Flutwelle die Stadt bedroht, nichts kann ihn erschüttern.
Anthony schlüpft gezwungenermaßen in die Rolle des Helden und setzt alles daran den Tag lebendig zu überstehen, eine menge Feuerkraft und sarkastischer Humor hilft ihm dabei.
Grafik
Mit Cell-Shading-Grafik wird Los Angeles in eine stimmungsvolle Comicwelt Stiel dargestellt. Die nette Grafik bietet jedoch kaum Abwechslung noch Detailreichtum. Gespart wurde auch an grafischen Animationen die meist nur aus explodierenden Autos bestehen.
Verlaufen kann man sich in L.A. nicht denn wenn man den vorgegeben Weg verlässt dreht sich Anthony um und sag „Da will ich jetzt nicht hin“. Ebenso eingeschränkt ist die Auflösung die maximal 1024X768 sein kann.
Der schlechte Tag geht weiter
Sound
Die am Anfang recht nette Musik wird auf Dauer langweilig und eintönig da es wenig Abwechslung gibt. Recht amüsant ist die Stimme von Anthony die ein wenig an Eddy Murphy erinnert.
Steuerung
Die Steuerung in Bad Day L.A. ist nicht frei wählbar sondern auf die Tasten W, S, A, D, Space und die Mouse beschränkt. Das ist Anfangs gewöhnungsbedürftig wenn man eine andere Steuerungskonfiguration gewohnt ist.
Balance
Die Zehn Level des Spiels hat man in ca. 5-6 Stunden durch denn auch die Missionen die man wehrend des Spiels erhält bieten kaum Unterschiede, da diese meist aus „Helfe fünf Menschen“ „Töte 10 Zombies“ oder Töte 10 Terroristen“ bestehen.
Die gegnerische KI in Bad Day L.A. bietet keine wirkliche Herausforderung für geübte Spieler da diese kaum zusammen arbeiteten noch Deckung suchen. Die Zivilisten rennen wirr durch die Gegend herum und hindern sie steht’s am weiterkommen.
Wertung
„Spiel für Zwischendurch!
“
Bad Day L.A. ist für die ersten paar Stunden ein recht amüsantes und interessantes Spiel.
Doch mit der Zeit biete es kaum mehr Abwechslung und verliert an Spielreiz.
Die Idee die hinter dem Ganzen steckt ist keine schlechte doch es mangelt an der Umsetzung.
Die ganze Zeit rennt man hinter verstörten Passanten hin und her und probiert diese zu löschen und zu heilen oder wenn es ihnen jemand Aufträgt killen sie irgendwelche Leute.
Einige Bugs wie z.B. die Mission nicht beenden können, wenn man einen Spielstand lädt oder Plötzliche Meldungen wie BDLA.exe hat einen Fehler in Unbekannt verursacht nehmen jedem Spieler die Lust am Game.
Richtig gut
- Humor
- netter Grafik-Look
- geringe Hardwareanforderungen
- kurze Ladezeiten
- leichte Steuerung
- eingängiges Spielprinzip
Verbesserungswürdig
- wenig Abwechselung
- miese K.I.
- nervige Stimme (Hauptcharakter)
- sehr linear
Anforderungen
Getestet für
Minimum-Anforderungen:
Betriebssystem: Windows XP
Prozessor: 0,8 GHz
Arbeitsspeicher: 256 MB-Ram
Grafikkarte: 32 MB-Ram Grafikkarte
Festplatte: 1,5 GB
Sound: Soundkarte
Sonstiges: Maus, Tastatur, DVD-Laufwerk und ISDN-Verbindung oder schneller
Testsystem:
-Mainboard: ASUS M2N32-SLI Deluxe WiFi-AP – Sockel AM2/nForce 590 SLI
-Prozessor: AMD 64 FX-62
-Arbeitsspeicher: 4 GB DDR2-800 von G.Skill (CL 4)
-Grafikkarte: Quad-SLI – 2x XFX GeForce 7950 X2 M520
-CPU-Cooling: Scythe Infinity
-Netzteil: Tagan “TurboJet” 900W
-Sound: Creative SoundBlaster X-Fi Fatal1ty FPS + Teufel Concept G 7.1
-Festplatte: 1x Seagate S-ATA (7200rpm) 250 GB, 1x Maxtor S-ATA (7200rpm) 160 GB und 2x Western Digital Raptor (1000rpm) 35,4 GB
-Gehäuse: Chieftec UNI Big-Tower
-Gehäuseventilation: Rear: 2x 120mm; Side: 2x 90mm; HDD-Cooling: 3x 90mm
-Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer, Plextor DVD-Player und Floppy Laufwerk (No-Name)
-Betriebssystem: Windows XP SP 2
-Eingabegeräte: Logitech Ultra-Flat-X Keyboard und Razer Krait
-Software/Testgeräte: Asus PC Probe II, Multimeter, Thermometer-Exo
-Zimmertemperatur: ca. 21°C
Gamezoom-Team Gamezoom Team
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