Avatar: Frontiers of Pandora - Test/Review
2009 veröffentlichte Publisher Ubisoft den letzten Avatar-Titel namens „James Cameron's AVATAR: Das Spiel“, welches nur mäßig gut bei der Community ankam. 14 Jahre später geht es, unter dem Namen „Avatar: Frontiers of Pandora“, erneut auf die Heimatwelt der Na’vi.
Von Christoph Miklos am 20.12.2023 - 03:43 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox Series S

Xbox Series X

PlayStation 5

PC

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Ubisoft

Release

07.12 2023

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (12)

Fazit & Wertung

Christoph meint: Fans von Avatar und Far Cry dürfen ruhig einen Blick riskieren!

Ich sage beziehungsweise schreibe es mal frei raus: Avatar: Frontiers of Pandora hätte auch locker als „Far Cry: Blue Alien“ durchgehen können. Das Gameplay und die Inhalte erinnern stark an die beliebte Shooter-Serie. Allerdings: Die Atmosphäre ist anders. Der Fokus auf Natur, Wald und Wiesen ist erfrischend und stimmig in Szene gesetzt, dürfte aber nicht jedem gefallen. Erwähnenswert ist auch die großartige Optik, welche die Filmwelt von Pandora perfekt einfängt. Darüber hinaus läuft der neuste Ubisoft-Titel einwandfrei (keine Ruckler, Abstürze etc.). Die Kämpfe haben mich teils begeistert und teils genervt. Schade ist bei diesem Aspekt der nervige Grind, wenn man nicht über das nötige Kraftlevel verfügt. Und auch bei der Handlung hätte man ruhig etwas weniger SiFi-0815-Standardkost abliefern dürfen. Zusammengefasst: Avatar: Frontiers of Pandora ist ein spannendes Spiel mit eigenem Charme. Eine klare Empfehlung stellt es für alle dar, denen die Filme von James Cameron gefallen und die schon Erfahrung mit einem Far Cry haben.

86%
Grafik
10
Sound
8
Bedienung
8
Spielspaß
7
Atmosphäre
8
Multiplayer
8
Preis/Umfang
8
Richtig gut
  • wunderschöne, lebendige Welt
  • tolle Beleuchtung
  • glaubwürdige, detaillierte Na’vi
  • abwechslungsreiche Spielwelt
  • keine technischen Probleme
  • tolles Sounddesign
  • dynamisches Kampfsystem
  • flottes Movement
  • verschiedene Schwierigkeitsgrade inkl. Wahl zwischen Kampf und Erkundung
  • Waffen und Gegner haben Stärken und Schwächen
  • Spielwelt ist interaktiv
  • große Open World
  • min. 25 Stunden Spielzeit
  • zahlreiche Nebenquest- und aktivitäten
  • viele Ressourcen und Crafting-Rezepte
  • launiger Koop-Modus
Verbesserungswürdig
  • lahme SiFi-Story
  • Steuerung manchmal hakelig
  • Kraftlevel streckt die Spielzeit (nerviger Grind)
  • teils belanglose Fähigkeiten
  • oberflächliche Charaktere
Anforderungen
PC MINDESTANFORDERUNGEN:
• Betriebssystem Windows 10, Windows 11 (64-Bit-Versionen)
• Prozessor AMD Ryzen 5 3600 @ 3.6 GHz, Intel Core i7-8700K @ 3.70 GHz oder höher
• RAM 16 GB (mit Dual-Channel-Modus)
• Grafikkarte AMD RX 5700 (8 GB), Intel Arc A750 (8 GB mit ReBAR aktiviert), NVIDIA GeForce GTX 1070 (8 GB) oder besser
• Festplatte 90 GB verfügbarer Speicher (SSD)
• DirectX-Version DirectX 12

• Microsoft Xbox Series X|S Konsole
• Sony PlayStation 5 Konsole
Getestet für
PC
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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