Der Matterhorn Kühler misst 134 x 158 x 100 mm (B x H x T) und bringt 940 Gramm (inkl. Lüfter) auf die Waage. Sechs Doppel-Heatpipes mit einem Durchmesser von je 6 mm sind in einen Kupfersockel eingelassen. Die Heatpipes münden in vier Reihen in den Kühlkörper, was einerseits die Einspeisungspunkte breitflächiger anordnet und außerdem den Luftstrom gezielter führt. Hierfür sorgen auch die seitlichen Abdichtungen, die zugleich die Stabilität der Lamellen erhöhen. Deren asymmetrische Schichtung ist die zentrale Neuerung des Matterhorns. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Serienmäßig wird der Kühler mit einem Wing Boost 2-120-mm-Lüfter ausgeliefert. Die Drehzahl beträgt zwischen 500 - 1.500 U/min (+/- 15%), woraus sich eine Förderleistung von bis zu 106 m³/h ergibt. Bei der maximalen Lautstärke gibt der Hersteller einen Wert von knapp 19 dB(A) an. Den neuen Matterhorn Kühler gibt es wahlweise mit weißer oder schwarzer Beschichtung.
Montage
Unser Testmuster verzichtet auf ein Pushpin-Montagesystem - stattdessen kommt ein Schraub-System zum Einsatz, welches eine sichere Lösung darstellt. Die Installation auf einer Intel Sockel 1156/1155/1150/1366/2011(-3) Hauptplatine läuft wie folgt ab: Auf der Rückseite des Mainboards wird die Backplate positioniert und auf der Gegenseite müssen anschließend vier Schrauben eingedreht werden. Der gesamte Einbauprozess nimmt zirka 20 Minuten in Anspruch. Ein Ausbau des Mainboards ist nur dann notwendig, wenn kein Ausschnitt am Mainboardtray vorhanden ist. Der mitgelieferte Lüfter wird mittels Klammern montiert. Kompatibel ist der Kühler zu allen gängigen Sockeln von Intel und AMD (AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2, FM2+, 775, 1150, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3).
Ausstattung Zum Lieferumfang gehören: ein 120mm-Lüfter, eine hochwertige Wärmeleitpaste (Alpenföhn Permafrost), ein Montagesystem (AMD und Intel), ein 5-Volt- und ein 7-Volt-Spannungsadapter sowie eine verständliche Montageanleitung.
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