Alpenföhn Ben Nevis Advanced - Test/Review
Speziell für den preisbewusste PC-Anwender bringt das bekannte Cooling-Unternehmen Alpenföhn eine überarbeitete Version des „Ben Nevis“ Prozessorkühlers auf den Markt.
Von Christoph Miklos am 12.06.2017 - 13:31 Uhr

Fakten

Hersteller

Alpenföhn

Release

12.06 2017

Produkt

Kühler (Prozessor)

Preis

29,90 Euro

Webseite

Media (7)

Verarbeitung

Verarbeitung
Der Tower-Kühler misst 120 x 159 x 74 mm (BxHxT; mit Lüfter) und bringt knapp über 630 Gramm (mit Lüfter) auf die Waage. Der Kühlkörper besitzt vier 6 mm starke Doppel-Heatpipes, die optimal positioniert sind, um die CPU Abwärme effektiv an die zahlreichen Aluminiumlamellen (49 Stück; 0,5 mm dick) abzuleiten. Hersteller Alpenföhn hat darauf verzichtet, die Aluminiumkühlrippen zu lackieren bzw. zu eloxieren. Mit von der Partie ist auch die Heatpipe-Direct-Touch-Technologie. Heatpipe Direct Touch (H.D.T.) ist eine von der Firma Xigmatek entwickelte Technologie. Wie der Name bereits vermuten lässt, besteht das Konzept dieser Technologie darin, dass die Heatpipes in direktem Kontakt (engl. Direct Touch) zur wärmeerzeugenden Komponente steht. Der Vorteil dieser Technologie besteht laut Hersteller darin, dass durch weglassen einer Grundplatte, auf welche die Heatpipes normalerweise montiert sind, die Wärmeaufnahme deutlich optimiert werden kann. Dadurch soll ein besseres Kühlergebnis erzielt werden können. Serienmäßig wird der Kühler mit dem neuen 130-mm-Clone-Lüfter (Hydraulik-Lager) ausgeliefert. Die Drehzahl beträgt in Abhängigkeit von der CPU-Temperatur 500 - 1.500 U/min (max. 95,4 m³/h). Laut Hersteller soll der Fan maximal 26 db(A) laut werden. Verarbeitungsmängel konnten wir bei unserem Testmuster nicht feststellen, was erneut für die hohen Qualitätsansprüche von Alpenföhn spricht.

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