AeroCool XPredator II - Test/Review
Mit cooler Optik und fetter Ausstattung möchte der neue Full Tower von AeroCool punkten.
Von Hannes Obermeier am 29.06.2016 - 15:30 Uhr

Fakten

Hersteller

Aerocool

Release

Mai 2016

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 125,70 Euro

Webseite

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Testbericht

Äußere Charakteristika
Der Tower ist komplett in schwarz gehalten und rundum sehr sauber verarbeitet. Die Front zieren seitlich abgesetzte Vorsprünge die mit Mesh Gitter ausgelegt sind, wie auch das gesamte untere Drittel der Front. Im oberen Drittel sind drei 5,25“ Schächte eingearbeitet. Gleich darüber an der Oberseite, sitzt das leicht erreichbare I/O-Panel, welches mit üppiger Ausstattung glänzt. Die Oberseite ist ebenfalls stylisch geformt und mit aufklappbaren Luftauslassklappen versehen, die per Schieber geöffnet werden können. Der rechte Seitendeckel ist glatt und schmucklos, keinerlei optische Aufwertungen. Ebenso verhält es sich mit dem linken Seitendeckel, der allerdings mit einem großen Acrylfenster ausgestattet ist. Die Rückseite zeigt typische Ausnehmungen für einen Tower, bietet zudem auch noch vier Schlauchdurchführungen für externe Wasserkühlsysteme. Unterhalb der Netzteilposition befindet sich ein herauszieh und abwaschbarer Staubfilter. Beide Frontlüfter sind mit roten LEDs ausgestattet.
Das I/O-Panel bietet 2x USB 3.0, 4x USB 2.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer, 2x Lüfterregelung und 1x 3,5“/2,5“ SATA Hot Swap Dockingstation.
Die Maße: 232x595x559mm (BxHxT).
Das stylische Case drückt mit 13,34kg ordentlich auf die Waage.
Im Lieferumfang enthalten sind, Kabelbinder, Schrauben und eine Montageanleitung.
Der Innenraum
Auch im Innenraum herrscht die Farbe Schwarz. Gleich hinter der Front sitzen zwei Lüfter, die für die Zuluft und HDD Kühlung zuständig sind. Mit insgesamt zwei Käfigen, wovon der obere einfach mit zwei Rändelschrauben entfernt werden kann, schafft das Case 8x3,5“/2,5“ Medien, sowie 3x 5,25“. Alle drei Käfige sind mit Schnellmontagen ausgestattet. Für 5,25“ sind Klemmschieber vorgesehen und bei den kleineren Käfigen kommen Laden, leider ohne Vibrationspuffer, zum Einsatz, welche bei Nichtbestückung ziemlich lose sitzen. SSD´s müssen mit den Laden verschraubt werden. Das Netzteil sitzt auf vier Gummifüßen und wird durch den am Boden eingearbeiteten Filter vor Staub gut geschützt. Weiters wurde zu den beiden Frontlüftern auch noch an der Oberseite zwei und an der Rückseite ein Lüfter integriert, auf die wir später noch zurückkommen. Ausgesprochen großzügig wurde das Kabelmanagement ausgeführt. Gummierte Kabeldurchführungen und ein Seitenwandabstand von ca. 30mm erleichtert die Unterbringung der Kabel ungemein. Eine große Revisionsöffnung im Mainboardtray ermöglicht die Montage oder den Tausch eines CPU-Kühlers.
• Mainboards: Mini-ITX, Micro-ATX, ATX und E-ATX • Laufwerke extern: 3x 5.25“ • Laufwerke intern: 8x 3.5"/2.5" (quer, Ladensystem) • PCI-Steckplätze: max. 10 • Grafikkarten: bis max. 342mm (465mm ohne HDD Käfig) • CPU-Kühler: bis max. 170mm Höhe
Kühlung
Mit insgesamt fünf integrierten 140er Lüftern liefert das Xpredator II einen ausgezeichneten Airflow, der nur bei Volllast deutlich zu hören ist. Wer die beiden integrierten Lüftersteuerungen nutzen möchte, kann den Airflow und den Geräuschpegel nach Belieben steuern. Darüber hinaus kann man auch an der Oberseite und an der Rückseite optional Radiatoren montieren. Alle Montageplätze im Überblick: Lüfter (vorne): 2x 140mm, 1200rpm (rot beleuchtet), Lüfter (hinten): 1x 140mm, 1200rpm, Lüfter (links): N/A, Lüfter (rechts): N/A. Lüfter (oben): 2x 140mm, 1200rpm, Lüfter (unten): 1x 140mm (optional), Lüfter (sonstige): N/A. Radiatoren (optional): oben – 1x 240/280mm, hinten – 1x 120/140mm.
Preis und Verfügbarkeit
Das Gehäuse ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis ist ist etwas gehoben, trotz üppiger Auststattung und schlägt sich mit 128,94 Euro (Stand: 29.06.2016) zu Buche.

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