ASUS Z87 Maximus VI Gene - Test/Review
Für sämtliche mATX-User, die nicht den neuen Haswell-Trend missen wollen, hat ASUS das brandneue Z87 Maximus VI Gene auf den Markt gebracht.
Von Christoph Miklos am 19.06.2013 - 17:54 Uhr

Fakten

Hersteller

ASUS

Release

02.06 2013

Produkt

Mainboard

Preis

ab 163,39 Euro

Webseite

Media (17)

Testbericht

Verarbeitung und Layout
Verpackt ist das ASUS Z87 Maximus VI Gene im wohlbekannten ROG-Karton im rot/schwarzen Design. Das Mainboard kommt im mATX-Format daher (30.5cm x 24.4cm). Beim Maximus VI Gene setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. ASUS setzt auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel. Mit aktuellen 8-GB-Speicherkits könnte man so trotzdem einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 32GB schaffen (max. DDR3 - 3000 (OC)). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, verbaut ASUS werksseitig drei Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Chips niedrig halten. ASUS stattet das Maximus VI Gene mit einer digitalen 8+2-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch zwei Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt das Mainboard über sogenannte „BlackWing Chokes“, die gegenüber konventionellen japanischen Solid Capacitors einer wesentlich höheren Stromstärke widerstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus findet man 10K Black Metallic Kondensatoren (10.000 Stunden Lebensdauer bei 105°C) auf der Platine.
Das Zubehör ist sehr üppig ausgefallen:
User's manual Support DVD I/O Shield 6 x SATA 6Gb/s cables 1 x SLI bridge 1 x Q-connector (2 in 1) 1 x ROG Connect cable 1 x ROG Door Hanger 1 x mPCIe Combo II card with dual-band WiFi 802.11 a/b/g/n/ac + Bluetooth v4.0/3.0+HS module
Technik und Anschlüsse
ASUS hat dem Board zwei PCIe 3.0/2.0 x16 (x16 oder dual x8), einen PCIe 2.0 x4 und einen mini-PCIe 2.0 x1 Steckplätze spendiert. Insgesamt findet man auf diesem Board acht gewinkelte SATA Anschlüsse, welche unterhalb der Ram-Slots lokalisiert sind. Ferner wurden auch praktische onboard Power- und Reset-Taster sowie eine Debug-Anzeige verbaut. Overclocker werden sich zudem über die Spannungsmesspunkte freuen. ASUS hat diesem Board deren SupremeFX Audio Lösung spendiert. Durch die Isolation der Audiolösung von der übrigen Platine sowie durch die Verwendung qualitativ hochwertiger ELNA Kondensatoren, will der Hersteller einige gesteigerte Soundqualität erreichen.
Folgende Anschlüsse findet man intern:
1 x USB 3.0 connector supports additional 2 USB 3.0 ports 2 x USB 2.0 connectors support additional 4 USB 2.0 port 1 x ROG Extension (ROG_EXT) header 8 x SATA 6Gb/s connectors 1 x 4-pin CPU Fan connector 1 x 4-pin CPU OPT Fan connector 3 x 4-pin Chassis Fan connectors 1 x S/PDIF out header 1 x 24-pin EATX Power connector 1 x 8-pin ATX 12V Power connector 1 x LN2 Mode jumper 1 x power-on button 1 x Reset button 1 x MemOK! button 1 x Directkey button 1 x DRCT (DirectKey) header 1 x Front panel audio connector (AAFP) 1 x System panel connector 1 x TPM connector 1 x mPCIe Combo II connector
Auch die externen Anschlussmöglichkeiten können sich sehen lassen:
1 x HDMI 1 x LAN (RJ45) port 6 x USB 3.0 (blue) 4 x USB 2.0 (one port can be switched to ROG Connect) 1 x Optical S/PDIF out 6 x Audio jacks 1 x Clear CMOS button 1 x ROG Connect On/ Off switch
Features
Extreme Engine Digi+ III: Mittels Software lässt sich die Spannung und auch die Impedanzen anpassen.
EPU: Spezieller Chip überwacht alle mögliche Spannungen und Taktraten und passt diese bei Bedarf automatisch an. Ziel ist eine maximale Stabilität.
TPU: Spezieller Chip überwacht alle mögliche Spannungen und Taktraten und passt diese bei Bedarf automatisch an. Ziel ist eine maximale Leistung.
ASUS Fan Xpert 2: Anpassung der Lüftergeschwindigkeit.
Bios
Das UEFI BIOS ist eine wahre Wohltat. Neben der Tatsache, dass es sauber strukturiert ist und grafisch ansprechend aufgearbeitet wurde, bietet es auch alle Einstellungsmöglichkeiten, die man sich bei einem Board in diesem Segment wünschen könnte. Für ASUS gehört ein durchdachtes BIOS zum Pflicht-Programm.
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