Test
Verarbeitung
Verarbeitungstechnisch unterscheiden sich der K 412 P und K416 P nur minimal voneinander.
Beide Produkte besitzen einen soliden Kopfbügel aus Aluminium, der Kopfhörer selbst wurden aus Kunststoff gefertigt und die Klinkenstecker sind vergoldet.
Der markanteste Unterschied zwischen den beiden AKG-Teilen ist die Art der Polsterung.
Beim K 412 P setzte man auf günstigen Schaumstoff, beim etwas teureren K 416 P verwendete man hingegen hochwertigeres Kunstleder.
Nicht nur die Optik profitiert von diesem Material, sondern auch der Tragekomfort.
Natürlich lässt sich auch das neue AKG-Modell falten und so leichter verstauen.
Erwähnenswert ist die kleine Mini-Lautstärkenregelung am Audiokabel.
Klang
Wie schon beim K 412 P-Test wurden wir auch von unserem aktuellen Testmuster puncto Klangeigenschaft nicht enttäuscht.
Höhere Tonlagen werden sauber wiedergegeben und auch bei maximaler Lautstärke konnten wir keine nervigen Verzerrungen wahrnehmen.
Als kleinen Wehrmutstropfen müssen wir weiterhin auf die etwas kraftlose Bassleistung unseres AKG-Modells hinweisen.
Dieser Kritikpunkt macht sich aber nur bei sehr basslastigen Tracks bemerkbar.
Optik
Dank der neuen Farbgebung (Weiß) wirkt der Kopfhörer nicht nur edler, sondern auch deutlich stylischer.
Weiß ist und bleibt halt eine Trendfarbe – haben die Hersteller von Apple schon vor langer Zeit begriffen.
Tragekomfort
Aufgrund der „verbesserten“ Polsterung wurde der Tragekomfort unseres Testmusters nochmals gesteigert.
Auch nach mehreren Stunden entstehen an den Ohren und dem Kopf keine schmerzhaften Druckzonen.
Kabellänge
Das Audiokabel ist mit einer Gesamtlänge von 1,5 Meter ausreichend lang ausgefallen.
Preis/Leistung
Der Verkaufspreis von knapp 42 Euro (Preis laut www.geizhals.at; Stand: 02.10.2007) ist mehr als gerechtfertigt.
Feiner Zug: im Lieferumfang ist eine praktische Transporttasche enthalten.
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