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Inhalt
Fakten
Hersteller
ADATA
Release
Ende 2022
Produkt
SSD
Preis
ab 92,90 Euro
Webseite
Media (4)
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die ADATA LEGEND 960 MAX 1TB 7.400 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 6.000 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt 5 Jahre. Unser Testmuster gibt es zum Testzeitpunkt mit 1, 2 und 4 Terabyte Speicherkapazität.
Bei unserem Testmuster kommt ein Silicon Motion SM2264 Controller zum Einsatz, der über acht Kanäle zur Anbindung des NANDs verfügt. Der Controller erfüllt die NVMe 1.4-Spezifikation und verfügt über eine Reihe von üblichen Funktionen. So unterstützt er sowohl Trim- als auch S.M.A.R.T.. Wie andere Controller auch, nutzt er Active State Power Management (ASPM), Autonomous Power State Transition (APST) und den L1.2 Ultra-Low-Power-Status. Als Speicher wird TLC-3D-NAND von Micron verbaut. Unser Testmuster verfügt über einen 1 GB (DDR4) großen Cache. Die SSD nutzt außerdem eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert ADATA auf 0.05 im Standbymodus und 6.5 Watt im Betrieb (maximal 6.7 Watt). Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer 2 Mio. Stunden (MTBF) bzw. 780 TB (TBW).
Christoph meint: Verdammt flott und gut!
“Die neuste SSD aus dem Hause ADATA ist ideal für Enthusiasten, Workstations und Gamer. Für unser Testmuster sprechen die ausgereifte Technik, die zahlreichen Features und natürlich ist auch die enorme Performance ein gutes Verkaufsargument. Auch in Sachen Lebensdauer und Leistungsaufnahme weiß die NVMe-SSD zu gefallen. Lediglich die hohe Wärmeentwicklung könnte, sofern man das mitgelieferte Kühlblech nicht nutzt, ein Problem sein.
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