Wie künstliche Intelligenz das Gaming verändern kann
Die Welt des Gamings hat sich in den letzten Jahren rasch weiterentwickelt und es steht außer Frage, dass diese Fortschritte in den kommenden Jahren noch größere Ausmaße annehmen werden.
Von Christoph Miklos am 20.05.2024 - 14:57 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Die Welt des Gamings hat sich in den letzten Jahren rasch weiterentwickelt und es steht außer Frage, dass diese Fortschritte in den kommenden Jahren noch größere Ausmaße annehmen werden. Die technische Entwicklung wird auch aufgrund der vermehrten Nutzung von KI große Sprünge vollführen.
Diese Veränderungen dürften in allen möglichen Lebensbereichen zu spüren sein und den Alltag von uns Menschen nachhaltig prägen. Das Thema KI spielte beim Gaming natürlich schon immer eine gewisse Rolle.
Die künstliche Intelligenz in Videospielen ist dafür verantwortlich, dass wir Menschen den Spielspaß überhaupt erst genießen können. So ist zum Beispiel das Verhalten der CPUs auf KI zurückzuführen. Viele Jahre lang war die Intelligenz allerdings begrenzt und nicht wenige Gamer hatten sich berechtigterweise über zu schwache CPUs beschwert. Dies ist nur ein Punkt, welcher sich in der Zukunft dank der Verbesserungen im KI-Bereich ändern kann.
Sind die CPUs in Videospielen bisher zu schwach gewesen?
Die Schwierigkeit in Videogames könnte in der nahen Zukunft zunehmend anziehen, denn es ist kein Geheimnis, dass viele Gamer der Ansicht sind, dass Spiele früher schwerer waren. Das ist in erster Linie eine persönliche Ansicht, aber man kann sie auch mit einigen Fakten unterlegen. Generell besteht heute eine große Auswahl an Games.
Die große Vielfalt an Spielen umfasst nicht nur verschiedene Genres auf Konsolen und PCs, sondern auch die Art und Weise, wie gespielt wird, wird durch KI erweitert, wodurch das Spielerlebnis auf verschiedenen Plattformen, einschließlich Online-Casinos, verbessert wird. Plattformen wie Daily Spins Casino setzen KI ein, um dynamischere und ansprechendere Spielerlebnisse zu schaffen. Mithilfe von KI können diese Plattformen das Spielangebot personalisieren und die Fairness verbessern, indem sie die Zufälligkeit und die Gewinnchancen auf der Grundlage umfangreicher Datenanalysen feinabstimmen. Dieser Einsatz von Technologie stellt sicher, dass die Spieler ein vielfältiges Angebot an Spielen genießen können, von traditionellen Titeln bis hin zu innovativen neuen Genres, die alle auf ihre Vorlieben zugeschnitten sind.
Früher war die Anzahl der Spiele wesentlich kleiner. Die Entwickler mussten sich also etwas einfallen lassen, um die Spielzeit bei einem Titel in die Länge zu ziehen. Möglichkeiten hierfür waren Level-Design-Aspekte, welche es für einen Spieler schwer machten, voranzukommen oder besonders schwierige CPUs. Oftmals wird angedeutet, dass die Gegner in Videospielen früher wesentlich fordernder waren, also nicht so leicht besiegt werden konnten.
Warum sind Videospiele heute zum Teil so einfach?
Dafür dürften vor allem 2 Gründe verantwortlich sein. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig zu beachten, dass die meisten Gamer sich heute nur noch wenige Tage mit einem Videogame beschäftigen. Aufgrund der großen Auswahl ziehen die Spieler recht schnell zum nächsten Titel weiter. Daher ist es nicht mehr im Sinne der Entwickler, die Gegner und das Level-Design so zu gestalten, dass der Spieler häufig scheitert und noch einmal heranmuss.
Das ist natürlich auch für die Anbieter gut, denn wenn die Spieler in geringen Zeitabständen das nächste Game kaufen, dann klingelt die Kasse. Ein weiterer Grund, warum Videospiele heute einfacher sind als früher, ist die Tatsache, dass man es jedem Spieler ermöglichen möchte, das Game durchzuspielen. Ist der Schwierigkeitsgrad zu hoch, gelingt dies nicht. Das kann insbesondere junge oder Gelegenheits-Gamer abschrecken.
Wird die KI Videogames wieder schwieriger machen?
Ob der Schwierigkeitsgrad wirklich wieder steigt, steht erst einmal in den Sternen, denn es dürfte weiterhin im Interesse der Anbieter sein, die Schwierigkeit so zu gestalten, dass jeder das Spiel durchzocken kann. Die KI wird aber auf jeden Fall imstande sein, die Spiele intelligenter zu machen. Das dürfte bahnbrechende Änderungen mit sich bringen.
Nicht nur im normalen Gaming-Segment, sondern auch in Bereichen wie Cloud-Gaming oder bei VR-Spielen. Die KI in neuen Spielekonsolen dürfte hierbei von besonderem Interesse sein. Konsolen wie die Nintendo Switch 2 oder die nächsten Geräte von Sony und Microsoft werden von KI-Features vermutlich nur so strotzen. Gut für die Spieler, denn das bietet eine Menge Innovationen.
Was darf man von den Videogames der Zukunft erwarten?
Eine schwierige Frage, denn es handelt sich hierbei selbstverständlich auch ein wenig um den bekannten Blick in die Kristallkugel, aber unter dem Strich gibt es verschiedene Aspekte, bei denen die Spieleprogrammierer noch nachlegen können. Mit Sicherheit wird es schon bald möglich sein, die Grafik innerhalb der Spiele nochmals zu verbessern.
Wer die passende Hardware zur Verfügung hat, ist bereits heute in der Lage, das Grafikniveau sehr hochzuschrauben. Die Grafik wird immer realistischer. Dieser Punkt ist für das VR-Erlebnis sehr wichtig, denn nicht wenige Gamer erhoffen sich, dass die VR-Titel in der Zukunft mehr qualitativen Mehrwert bekommen werden. Die heutigen VR-Games sind oftmals noch ausbaufähig.
KI kann den Videospielen nur helfen
Die Erwartungen an die KI in Verbindung mit Games sind groß. Schon heute kann man an Softwareangeboten für Computer, Smartphones und Tablets gut erkennen, welche positiven Optionen die KI zu bieten hat. Werden diese Möglichkeiten in den kommenden Jahren auch in die Spielewelt integriert, so stehen der Fantasie eigentlich keine Grenzen mehr im Weg. Die Qualität der Games dürfte merklich ansteigen und das in fast allen Bereichen.
Es bleibt nur abzuwarten, inwieweit die Spieleentwickler bereit sind, KI in ihre Arbeit einfließen zu lassen, denn es ist natürlich auch wichtig, menschliche Kreativarbeit beizubehalten. Daher wird es darauf ankommen, eine gute Mischung aus menschengemachter Kreativität und KI-Erweiterungen zu finden, um die Spiele der Zukunft zu gestalten.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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