Transformers: The Dark Spark - Test/Review
Passend zum Kinostart von Transformers 4 präsentiert uns der Publisher Activision nun mit Transformers: The Dark Spark einen weiteren Teil der Actionspielserie.
Von Klemens Kastner am 15.07.2014 - 00:06 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Wii U

Xbox One

3DS

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Activision Blizzard

Entwickler

Edge of Reality

Release

27.06 2014

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Preis

ab 39,90 Euro

Media (6)

Schon wieder so ein Mist…

Passend zum Kinostart von Transformers 4 präsentiert uns der Publisher Activision nun mit Transformers: The Dark Spark einen weiteren Teil der Actionspielserie. Der neueste Ableger wurde allerdings, nicht wie üblich von High Moon Studios sondern erstmalig von dem Entwicklerstudio Edge of Reality produziert. Ob das eine schlaue Entscheidung war? - Ihr erfahrt es wie immer in unserem Test!
Geschichte
Die Geschichte ist eigentlich ziemlich schnell erzählt und äußerst simpel gehalten: Alles beginnt mit einer Krisensitzung mit den auf der Erde gestrandeten Autobots, die sich das Ziel gesetzt haben den Planten sowie dessen ganze Bevölkerung zu beschützen und zu verteidigen. Ihre größten Feinde, die Decepticons unter der Führung des Lord Megatron sind wieder da, und haben den sogenannten „Dunkelspark“ an sich genommen. Den Dunkelspark kann man mit der Matrix der Führerschaft vergleichen, eine Energie die so stark und mächtig ist um einen Planet und dessen Population zu knechten oder gar auszulöschen. Optimus Prime und seine Gefährten sind damit logischerweise nicht einverstanden und werden alles dafür tun die Pläne der Decepticons zu durchkreuzen.
Gameplay
Spielerisch hat sich im Vergleich zu den bisher veröffentlichten Lizenzprodukten nicht viel verändert, leider aber mangelt es dem neuesten Ableger der Reihe vor allem an der Abwechslung und dem Spielspaß. Egal wie stupide die Schlachten in den bisher bekannten Teilen war, sie hatten einem wenigstens Lust auf Mehr gemacht. Transformers: The Dark Spark ist diesbezüglich deutlich schlechter inszeniert und die Kämpfe der Metall-Aliens sorgen leider auch nicht für den gewünschten Wow-Effekt. Immerhin lassen sich im Laufe der 14 Missionen 40 verschiedene Charaktere freischalten - Darunter finden wir nicht nur alt bekannte Freunde und Feinde sondern auch den ein oder anderen aus der neuesten Verfilmung von Michael Bay.
Wer die Kampagne bereits satt hat, kann sich im „Eskalation“ - Mehrspielermodus einen der 40 Charaktere auswählen, ihn mit verschiedenen Waffen und Fähigkeiten ausrüsten und sich auf eine Runde Tower-Defense freuen. Hierbei müssen bis zu vier Spieler versuchen, den Massen an Feinden, die in Wellen auf die Spieler losgelassen werden, Einhalt bieten. Immer wieder muss man im Spiel seine Transformer mit stärkeren Waffen, Spezialfähigkeiten sowie Gegenständen aufrüsten, um überhaupt eine Chance zu haben. Tatsächlich macht das auch richtig Spaß und fesselt einem ans Spielgerät leider ist es aber auch der einzige Online-Modus, den es in Transformers: The Dark Spark zu spielen gibt.

Technik
Im technischen Bereich wurde ganz offensichtlich auf die Sparschiene getreten, denn es sind keine 5 Minuten gespielt und schon stechen einem die unsauberen Rundungen sowie matschigen Texturen sofort ins Auge. Das Transformieren der Transformer ist immerhin recht gut gelungen. Also hat sich im Vergleich zu den Vorgängern nicht viel getan, allerdings stehen uns heutzutage schon die Next-Gen Konsolen zu Verfügung und da darf man sich ohne schlechten Gewissen deutlich mehr erwarten.

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