The Outer Worlds: Peril on Gorgon - Test/Review
Tut mir Leid, euch das mitteilen zu müssen, Leute, aber ihr habt eure Quote noch lange nicht erfüllt. Deswegen die gute Nachricht: Es geht zurück ins Halcyon-System, dem Schauplatz von Obsidian Entertainments Retro-SciFi-Shooter The Outer Worlds.
Von Lars Hack am 22.09.2020 - 19:39 Uhr

Fakten

Plattformen

PC

Xbox One

PlayStation 4

Xbox One X

PlayStation 4 Pro

Publisher

Obsidian Entertainment

Entwickler

Obsidian Entertainment

Release

09.09 2020

Genre

Rollenspiel

Typ

DLC

Pegi

18

Webseite

Preis

14,99 Euro

Media (6)

Das Abenteuer geht weiter

Tut mir Leid, euch das mitteilen zu müssen, Leute, aber ihr habt eure Quote noch lange nicht erfüllt. Deswegen die gute Nachricht: Es geht zurück ins Halcyon-System, dem Schauplatz von Obsidian Entertainments Retro-SciFi-Shooter The Outer Worlds.
Mit dem neuen DLC Peril on Gorgon wird uns ein neues Abenteuer zwischen den Sternen spendiert, das sich an mutige Captains rund um Stufe 25 richten. Es verschlägt uns dabei auf den namensgebenden Asteroiden Gorgon, der einst die Forschungseinrichtung einer der Megacorps beheimatete. Heute gibt es hier vor allem Ruinen, Scrags und ein paar einsame Plünderer-Existenzen. Nicht weiter aufregend, würde nicht eines Tages ein Paket mit ominösem Inhalt auf unsererm Schiff ankommen, das uns direkt zu der illustren Minnie Ambrose führt, die zufällig einen pfiffigen Handlanger braucht, um eine Frage zu beantworten, die ihr auf der Seele brennt: Was ist damals auf Gorgon passiert? Insgesamt nimmt Peril on Gorgon einen interessanten Platz ein: Ihr müsst erst ein gutes Stück der Geschichte hinter euch gebracht haben, bevor ihr zu diesem Asteroiden aufbrechen könnt, müsst das Spiel aber keinesfalls bereits beendet haben. Seid ihr dann vor Ort, macht ihr das, was ihr am besten könnt: Ihr findet Orte, schießt Plünderer und Fauna über den Haufen und seid the most badass Captain zwischen den Sternen. Dafür warten auf Gorgon nicht nur neue Quests auf euch, sondern auch Waffen, Rüstungen und Perks. Im Grunde macht Obsidian hier mit dem weiter, was sie auch für das Grundspiel gemacht haben. Es ist einfach ein eingeschobenes Abenteuer, mit den gewohnten Stärken – gutes Voice-Acting (mit neuen Sprüchen für unsere Follower), abgedrehte Situationen und dem starken Storytelling einer interessanten Geschichte. Aber eben auch mit den Schwächen, die wir auch im Grundspiel angemerkt haben, wie kleine Karten und flacher Kampf. Wenn ihr gerade einen Charakter im Levelbreich um die 25 habt, dann könnt ihr mit Perils on Gorgon eure Abenteuer in Halcyon noch um ein paar Spielstunden erweitern. Alle anderen Captains können den Abstecher nach Gorgon einfach während ihres nächsten Kreuzzugs gegen den Konzernvorstand unternehmen.

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