Star Trek: Conquest (Wii) - Review
Ein weiterer Ableger der Star Trek Story kommt aus dem Hause Bethesda Softworks. Die Mischung aus Strategie und Live-Action ist zwar nicht mehr neu, doch auf der Wii Konsole eine Premiere.
Von Hannes Obermeier am 03.06.2008 - 20:15 Uhr

Fakten

Plattform

Wii

Publisher

Koch Media

Entwickler

Bethesda Softworks

Release

Mitte März 2008

Genre

Strategie

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (5)

Einleitung

Ein weiterer Ableger der Star Trek Story kommt aus dem Hause Bethesda Softworks. Die Mischung aus Strategie und Live-Action ist zwar nicht mehr neu, doch auf der Wii Konsole eine Premiere. Wie sich das Game auf dem Fernseher mit der Wiimote in der Hand spielen lässt, verraten wir euch im Review.
Star Trek
..unendliche Weiten…den Satz kennen wohl die meisten Menschen, und dieser ist auch der Grundstein für den Spieleinhalt. Die Handlung findet zur Zeit der letzten Star Trek Serie mit Big Boss Picard statt. Doch statt Diplomatie regiert nun der Kampf ums Überleben. Mehr ist besser. Nach diesem Motto versuchen wir unser Gebiet auszuweiten und erkämpfen sich so Planet um Planet. Welche der sechs verfügbaren Rassen wir spielen wollen bleibt uns überlassen. Zur Auswahl stehen: Förderation, Klingonen, Cardassianer, Romulaner, Breen und das Dominion. Weitere Bekannte trifft man in neutralen Bereichen an, so wie z.B. die Ferengi, die Borg oder die Orion Piraten. Per Strategie-Karte im 2D-Raster kann man alle Flottenbewegungen verfolgen und koordinieren. Gekämpft wird dann entweder Live mit Wiimote und Nunchuk oder per Automatik. Dabei errechnet der Computer die Erfolgschancen und legt in kurzer Zeit ein Ergebnis vor. Das Runden basierende Strategiespiel lässt sich leider nicht ganz ohne Gebrauchsanwendung zocken. Doch nach ein paar grundlegenden Versuchen und Testkämpfen sollte auch jeder Anfänger schnell die ersten Erfolge verbuchen können.
Für den Kampf stehen uns jeweils drei Generäle mit je sieben Schiffen zur Verfügung. Geht ein General im Kampf drauf, bekommt man unvermittelt einen neuen Lakaien geliefert, welcher jedoch noch keine Erfahrung im Kampf besitzt. Die Flottenverlegungen auf der Taktik-Karte gehen Dank Wiimote sehr schnell und einfach von der Hand. Gestartet wird immer im eigenen Sonnensystem, welches eine direkte Verbindung zu anderen Systemen hat. Verlässt man die Heimat kann man sich schnell auf den ersten Kampf gefasst machen. Unterstützung oder Grenzabsicherung kann man mit Hilfe von drei verfügbaren Raumstationen erwarten, die man im Laufe der Zeit kräftig mit Verteidigungsgeschützen bepflastern kann. So muss man nicht immer eine Flotte in der Nähe dieser Stützpunkte gesammelt halten.

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