Speedlink Medusa 7.1 USB Headset - Test/Review
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf das Speedlink Medusa 7.1 USB Headset.
Von Christoph Miklos am 25.08.2014 - 16:10 Uhr

Fakten

Hersteller

SPEEDLINK

Release

Ende Oktober 2012

Produkt

Headset

Preis

ab 66,35 Euro

Webseite

Media (8)

Testbericht

Verarbeitung
Das Medusa NX 7.1 kommt in einem schlichten Karton bei uns in der Redaktion an. Obwohl das gesamte Headset aus schwarzem, mattem Kunststoff gefertigt worden ist, kann sich die Verarbeitungsqualität durchaus sehen lassen. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der Bügel ist entsprechend breit, massiv und für hohen Tragekomfort mit einer ebenso breiten Polsterung ausgestattet. Das Headset lässt sich zum besseren Transport falten. Die offene Bauweise des Kopfhörers hat zufolge, dass Musik/Ingame-Sound deutlich nach außen getragen wird und andersrum auch alle Geräusche von außen deutlich hörbar sind. Ob man dies gut oder schlecht findet, muss man für sich selbst entscheiden. Das Mikrofon, welches sich an der linken Seite befindet, lässt sich bei Bedarf hochklappen. Der Mikrofonarm ist äußerst flexibel und lässt sich somit sehr gut justieren. Last but not least wäre da noch das angenehme Eigengewicht von 360 Gramm. Verarbeitungsmängel konnten wir bei unserem Testmuster nicht feststellen.
Klang
Das neue Speedlink Headset kommt mit einer integrierten 7.1 Virtual Surround Sound Soundkarte daher - der Anschluss erfolgt mittels USB 1.1. Für die Wiedergabe sorgen Neodym-Magnete mit 40-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 20 Hz bis 20 KHz ab. Die Impedanz beträgt 32 Ohm. In unserem Alltagstest (Battlefield 3, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Medusa NX 7.1 gut. Für unser Testmuster sprechen in erster Linie die klaren Höhen und der kräftige Bass. Lediglich im Mitteltonbereich erlaubt sich das Headset Patzer. Die mitgelieferte 7.1 USB-Soundkarte sorgt für einen recht ordentlichen Raumklang. Für den vollen Funktionsumfang sollte man unbedingt die mitgelieferte Software installieren.
Tragekomfort
Dank der gut gepolsterten Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als fünf Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Speedlink Headset für den anpassenden Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme, dank Noise Canceling Filterung, klar, ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Anbindung
Die Gesamtlänge des Audiokabels ist mit 2.6 Metern sehr ordentlich ausgefallen. An der integrierten Kabelfernbedienung befinden sich die Stummschalt-Taste für das Mikrofon und eine Lautstärkeregelung.
Preis und Verfügbarkeit
Das Speedlink Medusa 7.1 USB Headset ist ab sofort für knapp 65 Euro (Stand: 25.08.2013) im Handel erhältlich. Praktisch: Im Lieferumfang ist eine Transporttasche enthalten.

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