Sony sieht die Switch OLED als Modelltest für die eigene Preisgestaltung
Sony scheint zu beobachten, wie gut die Nintendo Switch OLED abschneidet, angesichts ihres relativ hohen Preises für die minimalen Verbesserungen, die sie bietet.
Von Christoph Miklos am 06.08.2021 - 13:04 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Sony scheint zu beobachten, wie gut die Nintendo Switch OLED abschneidet, angesichts ihres relativ hohen Preises für die minimalen Verbesserungen, die sie bietet. Nachdem die Enthüllung der neuen Nintendo Switch OLED mit gemischten Reaktionen von Verbrauchern und Branchenexperten gleichermaßen aufgenommen wurde, ist die Reaktion anderer Konsolenhersteller ebenso spannend. Der Hersteller der PlayStation hat die Verkaufszahlen der Switch OLED genauestens im Blick. Der Präzedenzfall der neue Handheldkonsole könnte eine neue Ära der Preisgestaltung für alle Konsolen bedeuten. Die kundenfreundlichsten Quoten und Preise gibt es bei Casino-Slot-Spielen.
Nintendo ist ein Unternehmen, das nach seiner eigenen Pfeife tanzt. Die letzten Konsolengenerationen haben die CPU- und GPU-Leistung zugunsten von Interaktivität und einzigartigem Design aufgegeben, wie zum Beispiel die Bewegungssteuerung der Wii, die Portabilitätsversuche der Wii U und die Perfektionierung des Konzepts durch die Switch. In allen Fällen gab es immer eine Gruppe von Fans, die auf leistungsstärkere Konsole gehofft hatten. Die Standardauflösung der originalen Wii im Zeitalter von High Definition war ein Beispiel für Nintendos Festhalten an einer Design-Philosophie, bei der Unterscheidungsmerkmale wichtiger als Leistung waren.
An diesem Konzept hält Nintendo ganz klar fest, denn die Switch OLED bietet im Vergleich zu ihrem Vorgänger keinen spürbaren Leistungszuwachs, abgesehen von einem zusätzlichen Zoll Bildschirmfläche und etwas mehr Speicherplatz (64gb Base im Vergleich zu den 32gb der Switch). Was die Konkurrenz daran interessiert, ist der Preis, der trotz des Mangels an neuen Features 50 US-Dollar über dem der ursprünglichen Switch liegt. Wichtig anzumerken wäre, dass ein Bericht von Bloomberg auf die bemerkenswert geringen Produktionskosten hinweist, wobei das OLED nur etwa 10 US-Dollar mehr in der Herstellung kostet als die ursprüngliche Switch.
Die Entscheidung von Nintendo, die Switch OLED ohne Leistungssteigerung gegenüber der Switch zu veröffentlichen, wurde von den Fans mit extrem gemischten Reaktionen aufgenommen. Viele stellten den Zweck in Frage. Wenn das OLED trotz alledem gut abschneidet, könnte das eine langfristige Preiserhöhung für Konsolen bedeuten.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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