Sengoku Basara: Samurai Heroes - Test/Review
Sengoku Basara: Samurai Heroes ist ein neues Hack and Slay aus dem Hause Capcom.
Von Dominik Vogel am 22.10.2010 - 02:01 Uhr

Fakten

Plattformen

Wii

PlayStation 3

Publisher

Capcom

Entwickler

Capcom

Release

15.10 2010

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Media (54)

Lasst das Geschnetzel beginnen!

Sengoku Basara: Samurai Heroes ist ein neues Hack and Slay aus dem Hause Capcom. Was das Spielt taugt? Lest am besten unser ausführliches Review!
Das Szenario
Nach der Ermordung von Kaiser Hideyoshi Toyotomi durch einen eurer Protagonisten zerbricht das einst friedliche Königreich in zwei Fraktionen - Gegner und Befürworter des ehemaligen Herrschers. Ihr spielt 16 verschiedene Charaktere mit verschiedenen Geschichten und habt die Aufgabe das Land zu einen. Im Laufe des Spiels schaltet ihr eure Gegner aus und entscheidet die Schlacht um das Königreich in einem epischen Kampf zwischen Gut und Böse. Doch wer denkt, dass die künstliche Intelligenz darauf wartet von euch eingenommen zu werden, der irrt sich.
Das Levelsystem
Eure Krieger sammeln in den Schlachten Erfahrungspunkte und werden stärker. Das Spiel bietet euch aber nicht die Möglichkeit, die Charaktere selbst zu skillen. Diese Aufgabe übernimmt der Computer. Auch spielerisch ist auch kein Unterschied zu vermerken. Lediglich neue Waffen und Upgrades verleihen eurem Helden merklich mehr Power. Benötigt werden dieses Extras aber nicht, da ihr auch ohne diese sehr leicht zum Sieg kommt. Der Level ist also im Grunde genommen nicht mehr als eine Zahl, die neben eurem Charakter steht.
Ein grafisches Meisterwerk…
… ist dieses Spiel auch nicht. Die Gegner sowie die Waffen sehen großteils gleich aus und die Umgebung ist lieblos und halbherzig designet. Die Angriffe von eurem Helden sehen dafür echt gut aus und sind sehr cool animiert. Auch bei den Spezialangriffen wurde an Ideenreichtum nicht gespart. Leider bietet euch Sengoku Basara: Samurai Heroes bei euren Feldzügen quer durch das Königreich wenig Abwechslung. Die Eroberung von gegnerischem Territorium basiert immer auf der Einnahme von Stützpunkten und der Vernichtung von Gegnermassen, bis ihr schlussendlich gegen den Boss des Gebiets antreten könnt. Punkteabzug gibt es außerdem bei der KI. Wenn ihr zum Beispiel auf Gegner mit Schild trefft und an ihnen vorbeilauft, drehen sie sich weder mit, noch greifen sie euch weiter an.
Der Multiplayer
Im Multiplayermodus habt ihr die Möglichkeit zwei der Protagonisten via Splitscreen in die Schlacht zu schicken. Das macht zwar Spaß, wird aber durch den eintönigen Spielverlauf mit der Zeit langweilig. Wie gesagt basiert der Multiplayermodus auf Splitscreen, was bedeutet, dass er nur offline zur Verfügung steht. Auch spielerisch gibt es im Vergleich zum Singleplayer -mit der Ausnahme, dass ihr langsamer levelt- leider keine Unterschiede.

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