Sacred 2: Remaster kommt
Damit hat wohl kaum einer gerechnet: THQ Nordic kramt einige der vielen Marken aus den aufgekauften Insolvenzmassen von Ascaron hervor, um mit Sacred 2 ein ARPG wiederzubeleben.
Von Christoph Miklos am 02.08.2025 - 07:01 Uhr - Quelle: Pressemitteilung

Fakten

Plattformen

PC

PlayStation 5

Xbox Series X

Xbox Series S

PlayStation 5 Pro

Publisher

THQ Nordic

Entwickler

SparklingBit

Release

2026

Genre

Action-RPG

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Preis

39,99 Euro

Media (7)

Damit hat wohl kaum einer gerechnet: THQ Nordic kramt einige der vielen Marken aus den aufgekauften Insolvenzmassen von Ascaron hervor, um mit Sacred 2 ein ARPG wiederzubeleben.
Sacred 2 erschien ursprünglich 2008 von Studio II Software und Ascaron, der Vorgänger Sacred 1 wurde 2004 veröffentlicht. Die Entwicklung wurde laut Wikipedia von vielen Problemen und Verzögerungen begleitet, Ascaron musste wenig später Insolvenz anmelden und wurde geschlossen. Vorher erschien aber noch das Add-on Ice and Blood und sogar ein PhysX-Patch. Und Sacred 2 hatte nur in der Collector's Edition High-Res-Texturen, die der Standardversion fehlten. Dadurch erhöhten sich damals die Systemanforderungen signifikant.

Und was hat es nun mit dem Remaster auf sich? Hinter der polierten Neuauflage steht mit dem Studio SparklingBit niemand anderes als Franz Stradal, ein leitender Entwickler von Sacred 1. Geplant ist die Veröffentlichung im Q4 2025 auf Steam, PC-Spieler bekommen wie beim Original Single- und Multiplayer. Mithilfe der loyalen Community habe man Sacred 2 in vielen Bereichen verbessert, dazu zählen der Kampf, der jetzt schneller und reaktiver abläuft, und die verbesserte Spielkontrolle per Maus, Tastatur oder Gamepad.
Dazu kommen unzählige Bugfixes in Zusammenarbeit mit Fans und deren Patches, denn die ursprüngliche Veröffentlichung von Sacred 2 ging mit einer Vielzahl von Bugs einher. Auch grafisch soll sich etwas tun, hier verspricht man neue Shader, eine optimierte Sichtweite, Tiefenunschärfe und auch eine höhere Texturauflösung sowie mehr Details bei der Beleuchtung und der Schattierung. Die originalen Polygonmodelle habe man aber nicht angefasst. Verbesserungen gibt es bei der Benutzeroberfläche, auch im Zusammenspiel mit Maus und Tastatur sowie Controller.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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