Resident Evil 4: Remake verspätet sich
Capcoms in Entwicklung befindliches Remake von Resident Evil 4 hat aufgrund von Unstimmigkeiten über die Ausrichtung einen großen Führungswechsel erlebt, laut Insidern.
Von Christoph Miklos am 24.01.2021 - 04:53 Uhr - Quelle: xboxdynasty.de

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Capcom

Entwickler

Capcom

Release

28.02 2014

Genre

Survival-Horror

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

19,99 Euro

Media (13)

Capcoms in Entwicklung befindliches Remake von Resident Evil 4 hat aufgrund von Unstimmigkeiten über die Ausrichtung einen großen Führungswechsel erlebt, laut Insidern.
Das neue Studio M-Two hat seine Rolle bei dem unangekündigten Projekt deutlich reduziert, so die Quellen gegenüber VGC, und das Mainline-Resident-Evil-Studio Capcom Division 1 wurde hinzugezogen, um eine neue Richtung vorzugeben.
Wie VGC bereits im letzten Jahr berichtete, befindet sich das Resident Evil 4-Remake seit 2018 unter der Leitung des in Osaka ansässigen Studios M-Two, das vom ehemaligen PlatinumGames-Chef Tatsuya Minami gegründet wurde, in Entwicklung.
Mehrere Quellen haben jedoch angedeutet, dass nach einer wichtigen Projektüberprüfung Ende letzten Jahres entschieden wurde, dass M-Twos Rolle beim RE4-Remake deutlich reduziert werden würde. Capcoms Division 1 – das interne Team, das für die Resident Evil- und Devil May Cry-Spiele verantwortlich ist – wurde nun mit der Leitung des RE4-Projekts betraut.
Es wird vermutet, dass die Unstimmigkeiten, die zu der reduzierten Rolle von M-Two führten, den Wunsch des Studios betrafen, sich treu an die Vorlage des ursprünglichen Resident Evil 4 zu halten, teilweise beeinflusst durch die Reaktionen auf das Remake von Resident Evil 3, das zur Enttäuschung der Fans keine wesentlichen Teile des ursprünglichen PlayStation-Spiels enthielt.
Capcoms Produktionsteam soll jedoch eine Richtung bevorzugen, die das RE4-Remake vom Original inspiriert sehen würde, aber mit einem eigenen, einzigartigen Blick auf Features, Story-Elemente und Umgebungen, die nicht unbedingt auf die Blaupause des Originals beschränkt sind, ähnlich wie Resident Evil 2’s Verwendung von Mr. X.
Quellen behaupten, dass das Resident Evil 4 Remake nun unter dem neuen Mandat teilweise rebootet werden würde, wodurch sich die Veröffentlichung auf 2023 verzögern könnte.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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