Marvels Spider-Man: Miles Morales (PC) - Test/Review (+Video)
Die PC-Offensive von Sony in diesem Jahr kann sich sehen lassen. Nach dem fantastischen Port von Marvels Spider-Man, folgt nun die Fortsetzung aus dem Jahr 2020: Miles Morales.
Von Christoph Miklos am 21.11.2022 - 02:11 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Sony Computer Entertainment

Entwickler

Nixxes

Release

18.11 2022

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Preis

ab 49,99 Euro

Media (9)

Noch besser als der Vorgänger?


Die PC-Offensive von Sony in diesem Jahr kann sich sehen lassen. Nach dem fantastischen Port von Marvels Spider-Man, folgt nun die Fortsetzung aus dem Jahr 2020: Miles Morales.

Neuer Held - bekanntes Gameplay


Bereits 2020 galt Marvels Spider-Man: Miles Morales eher als „Spider-Man 1.5“, doch wirklich gestört hat das nicht, wie unser damaliger Test zeigt. Entwicklerteam Insomniac Games musste nicht das Rad neu erfinden, da dieses bereits verdammt gut funktionierte. Daher gab es in erster Linie Feinschliff und kleinere Neuerungen. Neu sind zum Beispiel die bioelektrischen Venom-Kräfte von Miles, die sich etwas auf das Kampf-Gameplay auswirken. Auch gibt es massig neue Animationen, Gadgets und ein neues System für die Nebenmissionen. Die herzige Story rund um „Spider-Man Junior“ gefällt ebenfalls.

Unser Testvideo zu Marvels Spider-Man: Miles Morales (PC)




Der PC-Port


Beim PC-Port haben sich die Entwickler von Nixxes richtig ins Zeug gelegt. Die Steuerung mit Maus und Tastatur funktioniert, wie schon im Vorgänger, ausgezeichnet. Alternativ kann man auch zum DualSense-Controller der PlayStation 5 greifen, der mit adaptiven Triggern begeistert. Rechenknecht-Zocker bekommen außerdem einen FPS-Unlock und eine Ultrawide-Screen-Unterstützung (21:9 und 32:9) geboten. Auch moderne Grafikkarten kommen auf ihre Kosten: Schatten und Reflexionen können mit Raytracing in mehreren Stufen befeuert werden. Da diese Funktionen ordentlich Leistung kosten, gibt es die Upscaling-Technologien von NVIDIA, AMD und Intel. Erstmals wird auch das neue NVIDIA DLSS 3 inklusive Frame-Rendering unterstützt. NVIDIA Reflex für eine niedrigere Latenz ist ebenfalls am Start.

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