Madden NFL 15 - Test/Review
Passend zum Start der National Football League präsentiert uns Electronic Arts Sports mit Madden 15 einen weiteren Teil der beliebten Reihe und warum der neueste Ableger der beste Serienteil der letzten Jahre ist.
Von Klemens Kastner am 11.09.2014 - 18:08 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

Electronic Arts

Entwickler

Electronic Arts

Release

28.08 2014

Genre

Sportspiel

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Preis

64,99 Euro

Media (22)

Go Green Bay Packers!

Passend zum Start der National Football League präsentiert uns Electronic Arts Sports mit Madden 15 einen weiteren Teil der beliebten Reihe und warum der neueste Ableger der beste Serienteil der letzten Jahre ist. - Klären wir in unserem Test.
In die Defense...
…kommen die bösen Jungs! Eine alte Footballweisheit die nun auch endlich dem Entwicklerteam von EA zu Ohren gekommen sein dürfte, denn in Madden 15 wurde vor allem an der Handhabung der Verteidigung gearbeitet. Geübte Madden-Spieler runzeln jetzt womöglich die Stirn aber dazu besteht kein Anlass, denn das neue System ist ebenso „leicht“ zu steuern wie jene zuvor.- Aber präziser. So kann man, zum Beispiel, die Kamera mit einem simplen Knopfdruck in verschiedene Perspektiven umschalten um entweder näher am Geschehen agieren zu können oder man wechselt in die Vogelperspektive um noch mehr Überblick zu bekommen. Um einen möglichen „Quaterback Sack“ hautnah miterleben zu können, besteht ebenfalls die Option einen gewünschten Spieler auszuwählen, ihn mit dem „L3-Button“ zu fixieren und schon wechselt die Kameraperspektive direkt hinter ihn, mit einem tollen Blick auf den gegnerischen Spielmacher. Dann heißt es nur noch auf den „Snap“ (Moment der Ballübergabe an den QB) zu warten und los geht’s! Kommt man den gegnerischen ballführenden Spieler nahe genug, erscheint zusätzlich ein Kegel der es einem leichter machen soll einen Tackle bis zum Schluss auszuführen. Ob man dabei den „Viereck-Button“ drückt um einen harten, riskanten Tackle auszuführen oder den „X-Button“ um einen sicheren Angriff zu vollziehen, bleibt einem selber überlassen. Im Offensivspiel hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wirklich was verändert aber dazu besteht auch kein Anlass, denn nach wie vor haben wir eine funktionierende und äußerst variantenreiche Steuerung. All dies wird einem aber zu Beginn des Spiels in einem sehr umfangreichen Tutorial erklärt und gezeigt, was vor allem für Madden-Neulinge besonders zu empfehlen ist.
Spielmodi
Auch im Bereich der Spielmodi hat sich nicht viel verändert. Wie gehabt kann man im „Connected Franchise“-Modus nicht nur seinen eigenen Avatar kreieren, sondern auch wieder einen lizenzierten vorhanden Spieler auswählen und sein Glück in der NFL versuchen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit die Rolle des Coachs und des Club-Besitzers auszuführen. Auch online kann man versuchen seine spielerischen Talente zu beweisen und sich gegen den Rest der Welt messen.
Technik
Wie gewohnt überzeugt das Entwicklerteam von EA Sports auch im neuesten Ableger mit einer soliden grafischen Einstellung, allerdings wurden auch hier keine maßgeblichen Veränderungen vorgenommen. Wie üblich wurden auch im neuesten Teil der Spieleserie sämtliche Sportler einer Rundumerneuerung unterzogen, und durch die verbesserte Leistung der PS4 sehen sie natürlich auch einen Tick besser aus als bisher. So wurden wie immer die Gesichter, als auch die Trikots und der Rasen überarbeitet, lediglich die Bewegungen und Animationen der Spieler, vor allem in den Zwischensequenzen und Abseits des Platzes lassen noch zu wünschen übrig. Nicht zu vergessen sind die Original Sportkommentatoren, die sichtlich Spaß an ihrer Tätigkeit haben, für eine gelungene Atmosphäre sorgen und ebenfalls dazu beitragen, dass sich ein Spiel so anfühlt, als wäre es eine Liveübertragung auf CBS.

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