Life is Strange: Episode 3 - Test/Review
Ohne Verschiebungen hat Entwicklerteam Dontnod am heutigen Tag die dritte Episode von Life is Strange veröffentlicht. Und was wir bereits in der Einleitung schreiben können: Es ist die bisher beste Episode!
Von Christoph Miklos am 19.05.2015 - 18:27 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Square Enix

Entwickler

Dontnod Entertainment

Release

19.05 2015

Genre

Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Preis

19,99 Euro

Media (8)

Es wird (noch) besser

Ohne Verschiebungen hat Entwicklerteam Dontnod am heutigen Tag die dritte Episode von Life is Strange veröffentlicht. Und was wir bereits in der Einleitung schreiben können: Es ist die bisher beste Episode!
Mehr Action und mehr Auswirkungen
„Chaos Theory“, so der offizielle Name der dritten Episode, startet recht ruhig: Max und Chloe erforschen nachts das Gelände der Blackwell Academy, schnüffeln in den Unterlagen des Direktors herum und brechen schließlich gar in den Wohnwagen des Landstreichers Frank ein. Im Kern geht es aber weiterhin um das Verschwinden von Rachel Amber sowie den riesigen Orkan aus Max' Visionen. Auf den typischen „Tennie-Trash-Talk“ wurde verzichtet, stattdessen gibt es mehr Rätseleinlagen, wobei einige davon sogar recht knifflig ausfallen. Ebenfalls sehr erfreulich: Wir spüren an jeder Ecke die Konsequenzen unserer Aktionen aus den ersten beiden Episoden, wir werden von den Nebencharakteren teils direkt auf Vergangenes angesprochen. Doch als wahres Highlight entpuppt sich das grandiose Ende inklusive Cliffhanger (Gänsehaut garantiert!). Kleiner Wehrmutstropfen: Episode 3 bietet lediglich zwei Stunden Spielzeit.
Technik
Life is Strange setzt bereits auf die brandneue Unreal Engine 4. Mimik und Gestik der Figuren wirken glaubhaft und hinterlassen einen sauberen Eindruck. Auch die schicken Lichteffekte und Animationen können überzeugen. Lediglich die Qualität der Texturen und das teils deutliche „Aufploppen“ von Gegenständen trüben den positiven Gesamteindruck. Im akustischen Bereich waren wir vor allem vom sehr stimmigen Soundtrack und den guten Sprechern begeistert. Aber: Der Titel enthält nur die englische Sprachausgabe sowie englische und französische Untertitel. Die Einzelepisode kostet rund 5 Euro, ein Season Pass für alle fünf Episoden knapp 20 Euro. Episode #4 (Dark Room) soll laut aktuellem Stand Mitte Juli erscheinen.
Unser PlayTime-Video zur ersten Episode

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