Kirby Fighters 2 - Test/Review
Ohne große Vorabankündigung hat Nintendo den zweiten Teil von Kirby Fighters zum schmalen Downloadpreis veröffentlicht. Das Actionspiel mit der rosa Knuddelkugel steht für rund 20 Euro als Download für die Nintendo Switch zur Verfügung.
Von Christoph Miklos am 14.11.2020 - 06:32 Uhr

Fakten

Plattformen

Switch Lite

Switch

Publisher

Nintendo

Entwickler

HAL

Release

24.09 2020

Genre

Beat'em up

Typ

Vollversion

Pegi

7

Webseite

Preis

19,99 Euro

Media (8)

Einsteiger Smash

Ohne große Vorabankündigung hat Nintendo den zweiten Teil von Kirby Fighters zum schmalen Downloadpreis veröffentlicht. Das Actionspiel mit der rosa Knuddelkugel steht für rund 20 Euro als Download für die Nintendo Switch zur Verfügung. Was man für sein Geld geboten bekommt, könnt ihr in unserem ausführlichen Bericht nachlesen!
Freie Wahl
Bei Kirby Fighters 2 handelt es sich im Prinzip um ein Super Smash Bros. Light, also ein 2D-Kampfspiel für die jüngere Zielgruppe. Kirbys in verschiedenen Varianten treten gegeneinander an, wer als letztes überlebt, gewinnt. Das ist solo möglich, es gibt aber auch Offline- sowie Online-Mehrspieleroptionen. Beim Gameplay gibt es unabhängig vom gewählten Modus im Grunde keine bis kaum Variation. Man wählt eine Gruppe von verschiedenen Kirbys aus. Zu Beginn sind nur ein paar Typen verfügbar, was sich aber schnell ändert. Für gewonnene Kämpfe gibt es Erfahrungspunkte. Ausreichend Punkte vorausgesetzt, steigt man im Kämpfer-Rang auf und schaltet so neue Kirby-Typen, Stages sowie „anderen Stuff“ frei. Vertreten sind die Kirby-Klassiker: Ninja, Peitsche, Schwert, Stab, Kämpfer, Jo-Jo, Käfer, Bogenschütze, Schirm, Bumerang, Hammer, Beam und Co. Beim Kampf-Modus für ein bis vier Spieler wählt man außerdem beliebig die Stage aus und ob man als Team oder jeder für sich allein antritt. In der Kampagne muss man sich Etage für Etage bis zur Spitze eines Turms gegen die Schergen von König Dedede und Meta-Knight emporkämpfen. Zwischen den Stockwerken gibt es die Möglichkeit, strategisch geschickt Items auszuwählen, um die Reise etwas zu erleichtern. Die zahlreichen Kämpfe gegen die CPU laufen meist allein oder kooperativ zu zweit ab. Im Partnerlos-Modus kämpft man ausschließlich allein und muss auf einer frei wählbaren Schwierigkeitsstufe eine bestimmte Anzahl an Gegnern in so kurzer Zeit wie möglich erledigen. Online stehen zufällige Duelle oder Gefechte gegen Freunde zur Auswahl. Darüber hinaus gibt es einen lokalen Vier-Spieler-Modus auf einer einzelnen Switch-Konsole.
Easy
Die Steuerung ist sehr „kompakt“ gehalten und man findet sich sehr schnell zurecht. Lediglich in den ersten Minuten gibt es wildes button-mashing. Wirklich anspruchsvoll ist der neuste Kirby Fighters Teil aber nie - außer man spielt gegen einen menschlichen Mitspieler. Darüber hinaus fehlt es dem Prügler massiv an Abwechslungsreichtum, außerdem ist das Spiel in wenigen Stunden durchgespielt. Dann bleiben eigentlich nur noch die verschiedenen Offline- wie Online-Multiplayer-Modi. Optisch und technisch erlaubt sich Kirby Fighters 2 keine Patzer, das Spiel sieht hübsch aus, die typische Kirby-Optik eben. Ebenso ist die musikalische Untermalung gewohnt ikonisch und das Geschehen auf dem Bildschirm geht ausnahmslos flüssig und knackig vonstatten.

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