Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
PlayStation 5 Pro
Xbox Series S
Xbox Series X
PlayStation 5
PC
Publisher
Tripwire Interactive
Entwickler
Tripwire Interactive
Release
24.07 2025
Genre
Shooter
Typ
Vollversion
Pegi
18
Webseite
Preis
ab 39,99 Euro
Media (23)
Galerie
Auf den recht abwechslungsreichen Karten sorge kleine Aufträge wie zum Beispiel das Sammeln von Proben für etwas Abwechslung während der Gegnerwellen. Die kleinen und mittelgroßen Monster werden genretypisch per Schusswaffen, Nahkampfattacken, Equipment oder Umgebungsfallen erledigt. Da die Maps relativ gut verwinkelt sind, lohnt es sich Fallen zu nutzen. Aktiviert man diese, werden die Zeds geschwächt und mit etwas Glück sogar in großer Zahl getötet. Die Vorbereitungen dafür kann man zwischen den einzelnen Wellen treffen, indem man Geschütztürme aktiviert und sich mit der Umgebung vertraut macht.
Zum Release stehen acht Karten und drei Schwierigkeitsgrade zur Auswahl, auf denen man sich austoben kann. Statt Menüs setzt das Spiel auf das Stronghold, eine interaktive Basis, in der man zwischen den Matches herumläuft. Leider bietet diese Basis nichts, was ein Menü nicht schneller und effektiver machen würde. Perks, Waffen-Upgrades und das nächste Match können über verteilte Terminals ausgewählt werden, was schlussendlich nur umständlich und nervig ist. Statt von Terminal zu Terminal zu laufen, drückt man lieber einen Button, über den man dann sowieso alles auswählen kann.
Das Waffenarsenal der Nightfall-Spezialisten reicht von Pistolen und Gewehren, die von echten Waffen inspiriert sind, über Schwerter und einen Bogen bis zu futuristischen Flammen- und Energiewerfern. Die Modelle der Wummen sind extrem detailliert, verfügen jeweils über mehrere Nachlade- und Inspektionsanimationen und fühlen sich, wenn auch zu schwach, sehr unterschiedlich an. Zusätzlich lassen sich fast alle Waffen mit vielen verschiedenen Aufsätzen modifizieren. Hat man Probleme, bei seinem Lieblingssturmgewehr über Kimme und Korn zu zielen, schraubt man ein Visier oder Zielfernrohr auf. Ist das Nachladen zu lang, nutzt man ein erweitertes oder ein Schnelllade-Magazin. Diese Aufsätze bringen nicht nur die offensichtlichen Vor- und Nachteile mit sich, sondern sind (von Rollenspielen inspiriert) mit prozentualen Werten wie Genauigkeit und Rückstoss versehen.
Was mich am meisten an Killing Floor 3 stört: das maue Gunplay! Bereits während der Betaphase wurde das schwache Trefferfeedback, das schwammige Zielen und die Probleme beim Balancing bemängelt. Die Release-Version wurde zwar merklich verbessert, doch es ist noch immer sehr(!) viel Luft nach oben.
Ein besonderes Lob verdient die Gewaltdarstellung dank des eigenen "MEAT"-Systems, das einem erlaubt, Körperteile abzutrennen, und Blut permanent in den Kampfarenen hinterlässt. Generell ist der Look zwar gut, kommt allerdings ein wenig zu generisch daher.
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