Jagged Alliance: Crossfire - Test/Review
Es ist mal wieder so weit, dass ein Land Hilfe im Kampf gegen ein tyrannisches Regime braucht.
Von Patrick Hyza am 31.08.2012 - 06:08 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

bitComposer Games

Entwickler

Coreplay

Release

24.08 2012

Genre

Strategie

Typ

Stand-Alone Addon

Pegi

16+

Webseite

Preis

ab 21,55 Euro

Media (7)

Neues JA-Futter

Es ist mal wieder so weit, dass ein Land Hilfe im Kampf gegen ein tyrannisches Regime braucht. Schreckliche Bilder erreichen die Welt aus dem Krisengebiet und niemand eignet sich besser als die Mercenaries des A.I.M.
Hintergrund
Nachdem sich die Lage in Arulco beruhigt hatte und die grausame Herrschaft Deidrannas beendet war, blieben auch die Aufträge der Söldner aus und eine ruhige Zeit begann. Nach einem mysteriösen Anruf eines Freundes von Enrico erweckt die Situation in einem kleinen Land namens Khanpaa Erinnerungen an Arulco und man beschließt, das bestmöglichste zu unternehmen um das Land zu retten. Jurjen Bolazwenrim, ein militanter Fanatiker, versetzt das Land in Angst und Schrecken. Seine Methoden im Kampf gegen die Ungläubigen seines Landes sind grausam und treffen mit roher Gewalt auf hilflose Bürger. Ein Grund mehr so schnell wie möglich seinen Auftrag wahrzunehmen und seine Mission zu starten. Wie man es bereits kennt hat der Spieler die Möglichkeit sich verschiedenste Söldner anzuheuern, die dann unter seiner Leitung die Insel von den Bösewichtern befreien. Unter vielen bekannten Gesichtern finden sich in JA: Crossfire 10 neue Söldner, die mit neuer Ausrüstung und verschiedensten Skills dem Spieler zur Verfügung stehen.
Und los geht’s
Nachdem man sich seine Truppe zusammengestellt hat kann es auch gleich losgehen. Mit einem Klick befindet man sich auch schon im ersten mit Feinden bestücktem Sektor. Ein kurzer Blick auf die Map zeigt, dass wir im Westen der Insel in der Nähe eines Hafens sind. Nach ein paar Metern kann man auch schon die ersten Gegner ausmachen und sich seine Taktik überlegen. Wie auch schon in JA: Back in Action hat der Spieler die Möglichkeit das Spiel anzuhalten und seinen einzelnen Söldnern Befehle zu erteilen, die diese dann nach der Beendigung der Pause ausführen. So können mehrere Gegner z.B. zeitgleich angegriffen oder bestimmte Aktionen aufeinander abgestimmt werden. Dieses System verleiht dem Spiel eine eigene Dynamik und eröffnet ein breites Spektrum an Spielvarianten. Die Hauptaufgabe liegt darin den tyrannischen Fanatiker Jurjrn Bolazwen zur Strecke zu bringen und das Land für seine Leute zurückzuerobern. Auf dem Weg dieser Mission findet man zahlreiche besetzte Städte, sowie Straßensperren und wichtige Gebäude wie z.B. ein Wasserwerk, ein Hospital uvm. Diese Gebiete sind natürlich stark bewacht, bieten jedoch dem Spieler strategische Vorteile im Kampf gegen das Regime.
Viele dieser Gebiete bringen dem Spieler täglich Geld, das dann für neue Waffen und Unterstützung ausgegeben werden kann. Ein funktionierendes Micromanagement kann sehr wichtig sein, um ertragreiche Sektoren vor den permanent angreifenden Gegnern zu schützen. Neben den neuen Gesichtern im A.I.M. findet man auf seinen Streifzügen auch neue Waffen und Ausrüstungsgegenstände, die den Weg erheblich erleichtern. Wie man nun da Land aus den Fängen des Tyrannen befreit bleibt dem Spieler selbst überlassen und es gibt zig Wege zur erfolgreichen Beendigung der Mission.

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